Diskussion:Koch

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Koch, n. - zweite Bedeutung, bes. Wien?[Bearbeiten]

In Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 ist noch eine zweite Bedeutung genannt: Auflauf, Soufflé mit Unterbegriffen wie Eiskoch, Kipfelkoch, Nusskoch, Semmelkoch, Weinkoch. Ich konnte nirgends sonst dafür einen Beleg finden, aber vielleicht können Wiener diese Bedeutung bestätigen? --Seidenkäfer (Diskussion) 13:24, 22. Dez. 2014 (MEZ)[Beantworten]

Kenne ich, besonders das Grießkoch. Gruß, Peter -- 14:30, 28. Okt. 2018 (MEZ)[Beantworten]

Bedeutung von Koch, m[Bearbeiten]

Derzeit ist ein Koch übrigens überhaupt kein Mensch, sondern ein Beruf: „Beruf, der sich mit der Zubereitung von Speisen beschäftigt“. Peter -- 11:44, 2. Sep. 2016 (MESZ)[Beantworten]
Das ergibt eingesetzt im aktuell angegebenen Beispiel: „Der Beruf, der sich mit der Zubereitung von Speisen beschäftigt, gab sich viel Mühe mit der Zubereitung der Speisen.“ Vgl. a. die Diskussion:Bauingenieur. Peter12:24, 3. Nov. 2016 (MEZ)[Beantworten]
Und im Zitat: Ich habe inzwischen verstanden, dass Berufe, die sich mit der Zubereitung von Speisen beschäftigen, beneidenswerte Männer sind.
s. a. Wiktionary:Teestube/Archiv/2016/11#Mensch und Beruf --Peter -- 12:44, 27. Jul. 2017 (MESZ)[Beantworten]
Ich nehme dieses Lemma von meiner Beobachtungsliste, bei Antwort bitte pingen: {{@|Peter Gröbner|Peter}}. Danke, Peter -- 16:50, 27. Sep. 2017 (MESZ)[Beantworten]

Laut dem DWDS ist der Koch ein „Fachmann“, laut dem Duden und auch dem Wörterbuch auf wissen.de ein „jemand“. Daher wohl in erster Linie kein Beruf, sondern eine Personenbezeichnung (die dann nebenbei einen Beruf bezeichnet). - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 17:44, 27. Jul. 2017 (MESZ)[Beantworten]
In Wörterbücher kuck ich erst im zweiten Schritt, ich gehe vom Sprachgebrauch aus. Jemand kann 'Koch' gelernt haben oder 'gelernter Koch' sein, also ist Koch ein Ausbildungsberuf mit einem entsprechenden Berufsbild und einer darauf zugeschnittenen Ausbildungsordnung. Jemand kann seit drei Jahren 'Koch' im Adlon sein, dann ist es eine Person, die, ob gelernt oder nicht, die Tätigkeit eines Kochs als Berufstätigkeit ausübt und das wahrscheinlich auch so in ihrem Arbeitsvertrag stehen hat. Höchstwahrscheinlich hat der/diejenige Koch gelernt. Zugleich ist der Koch eine wichtige Funktion bzw. Funktionsbezeichnung innerhalb eines Gastronomiebetriebs. Da in unserer Gesellschaft die Berufstätigkeit sehr weitgehend die Identität bestimmt, wird das Wort zugleich als wesentliches Merkmal zur Personenbezeichnung benutzt: Der Nachbar über mir ist Koch (= arbeitet als solcher oder hat den größten Teil seines Berufslebens als solcher gearbeitet). Dann gibt es m.o.w. davon abgeleitet Hobby- und Gelegenheitsköche u.Ä., z.B. auf einem Segeltörn kann einer den Job des Kochs für die ganze Truppe übernehmen und arbeitet dann - hoffentlich - wie ein richtiger Koch; aber auch unter denen gibt's ja welche, die's nicht können.
Was die Unterteilungen bei den Unterbegriffen angeht, würde ich die verschiedenen Spezialköche (Beilagenkoch, Gardemanger usw.) noch von den Hierarchiestufen innerhalb der Küchenbrigade abtrennen (Küchenchef, Chef de Rang, Sous-Chef, Chef de Partie, Jungkoch, Küchenhelfer/Beikoch usw.). Man kann da auch auf Wikipedia verweisen, wo das ganz schön dargestellt ist: https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCchenbrigade . Außerdem gibt es sowas wie 'Köche für besondere Gelegenheiten', z.B. die Köche für die Verpflegung einer Nationalmannschaft, eines Filmteams und was es da noch so alles gibt. --Rjoe (Diskussion) 15:23, 6. Sep. 2017 (MESZ)[Beantworten]
Und dann kann auch ein ungelernter Laie ein guter Koch sein. Peter, 12:12, 14. Jul. 2022 (MESZ)[Beantworten]