Diskussion:Ja-Nein-Frage

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[1] „Eine grundlegende Unterscheidung betrifft solche Fragen, die sich auf einzelne Aspekte von mentalen Sachverhaltsrepräsentationen (wer, was, wann, wo etc.), von Fragen, in denen in bezug auf eine verbalisierte Sachverhaltswiedergabe nachgefragt wird, »ob« der verbalisierte Sachverhalt der Fall ist oder nicht (...Entscheidungsfrage, ja/nein-Frage)...“[1]
[1] „In der Entscheidungsfrage (auch Ja-nein-Frage, Globalfrage, Satzfrage genannt), liegt die Informationslücke nicht im bezeichneten Sachverhalt selbst, sondern die Sprecherin möchte wissen, ob der genannte Sachverhalt, der in sich vollständig ist, zutrifft.“[2]

sind Beispiele, die nicht das Lemma führen. Kann man vielleicht in neuen Beiträgen nutzen Susann Schweden (Diskussion) 23:03, 9. Mai 2016 (MESZ)[Beantworten]

Bindestrich Schrägstrich[Bearbeiten]

Wie könnte und wie sollte man "Ja-/Nein-Frage" interpretieren?

  • Bei und/oder und ja/nein-Frage steht der Schrägstrich für ein "oder".
  • Bei "Sonn- und Montag" ersetzt der Bindestrich ein "tag".

Mit Bindestrich und Schrägstrich sieht das dann wie "Ja-Frage/Nein-Frage" aus, was also eine Ja-Frage oder eine Nein-Frage wäre. Eine Ja-Frage wäre wohl eine Frage, die man nur mit "ja" beantworten kann. Vielleicht "Bist du dumm oder schlau?". Eine der beiden Varianten (dumm/schlau) ist zutreffend, die Antwort wäre also immer ja. Analog mit Nein-Frage. Das wäre also etwas anderes als ja/nein-Frage.
Die Schreibung und zwar womöglich so gemeint, daß der Schrägstrich stärker bindet, aber es gibt dazu sicher keine Regeln vergleichbar mit Punktrechnung (*/:) vor Strichrechnung (+/-).
Auf jeden Fall sollte die Strichvermehrung einfach falsch sein. -23:33, 9. Mai 2016 (MESZ)

  1. Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Frage“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7. ›ja/nein-Frage‹ in einfachen spitzen Klammern gedruckt; „wer, was, wann, wo“ kursiv.
  2. Elke Hentschel, Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik. de Gruyter, Berlin/New York 1990, S. 370f. ISBN 3-11-011596-4. Die Begriffe für den Fragetyp sind fett gedruckt; „genannt“ steht im Original außerhalb der Klammer.