Diskussion:Gutlein

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Diskussionsbeitrag[Bearbeiten]

Frage mich ernsthaft inwieweit diese Hochform tatsächlich existiert. Klingt für mich wie eine Karikatur. --Itu (Diskussion) 19:19, 20. Dez. 2015 (MEZ)[Beantworten]

Ich kenne alle möglichen Dialektformen: Guddie, Gutele etc. Die Referenzen sind ja auch nicht mehr ganz taufrisch. --Peter Gröbner (Diskussion) 19:50, 20. Dez. 2015 (MEZ)[Beantworten]
Freilich "existiert" diese Form im Schriftdeutschen nicht. Das Wort kommt praktisch nur in oberdeutschen Mundarten, also nur im gesprochenen Deutsch, vor. Von der Wortbildung her handelt es sich aber um diese Konstruktion (gut + -lein), vgl. Referenzen.
Wenn wir ein Wörterbuch schreiben und dabei auch die gesprochene Sprache berücksichtigen wollen, müssen wir uns irgendwie auf eine Verschriftlichung einigen. Entweder so, wie es die Grimms und praktisch alle Dialektwörterbücher vor uns gehandhabt haben - oder für jede existierende Variante von „Guëtzle“ bis „Gutti“ einen eigenen Eintrag anlegen - und Varianten gibt es zwischen Bern und Berchtesgaden seeehr viele. --Tragopogon (Diskussion) 20:10, 20. Dez. 2015 (MEZ)[Beantworten]
Wieso Berchtesgaden? Nickelsdorf!? --Peter Gröbner (Diskussion) 21:54, 20. Dez. 2015 (MEZ)[Beantworten]
Schon klar... Es ging mehr um die Alliteration :-)--Tragopogon (Diskussion) 12:07, 21. Dez. 2015 (MEZ)[Beantworten]
Sorry, hatte ich nicht bemerkt (die Alliteration). Wie wäre es mit „von Jever bis Jennersdorf und von Uri bis Usedom“? --Peter Gröbner (Diskussion) 16:05, 21. Dez. 2015 (MEZ)[Beantworten]