Diskussion:προφήτης

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Bedeutungen[Bearbeiten]

Person, die "sich berufen sieht" schließt die Existenz falscher Propheten aus, ist also sachlich falsch. Ich hatte daher auf den Wikipediaartikel verlinkt, wo darauf Bezug genommen wird. Ich nehme diese Beschreibung wieder heraus und bitte sehr darum, sie draußen zu lassen.--Vollbracht (Diskussion) 17:54, 27. Jan. 2020 (MEZ)[Beantworten]

Ich kann nicht erkennen, was an der bisherigen Bedeutungsangabe falsch sein sollte; sie entspricht in etwa der Bedeutungsangabe bei duden.de. Was das mit einem "falschen Propheten" zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht so recht, denn wer definiert denn nun, wer ein "falscher Prophet" und wer ein "richtiger Prophet" sein soll? Im Übrigen verlinken wir projektintern, von wenigen Ausnahmen abgesehen (z. B. Namens-Einträge und dort steht es aber dann auch explizit), zur WP nur in Quellen-Angaben oder eben als Standard-Referenz. D. h.: in der Bedeutungsangabe selber kommt die Verlinkung zur WP auf jeden Fall wieder raus. --Udo T. (Diskussion) 19:07, 27. Jan. 2020 (MEZ)[Beantworten]
Wäre sie richtig, so könnte jeder mit recht von sich behaupten, ein Prophet zu sein, der sich in seinem Wahn für gesandt hält. Er könnte nicht als falscher Prophet identifiziert werden, allein, weil sich selbst als von einem Gott berufen sieht. Darüber hinaus wird nach dieser falschen Definition nicht die Botschaft eines Gottes, sondern die Botschaft einer Religion zur Prophetie erklärt. Jeder Pfarrer, der die Botschaften der Bibel verkündet, würde damit zum Propheten erhoben.
Wer beurteilt, was echte, und was falsche Prophetie ist, ist nicht Gegenstand unserer Sprache, oder ihrer Wörterbücher. Allein, dass es den Begriff des "falschen Propheten" gibt, kann nicht wegdiskutiert werden und kann als Beweis dafür gelten, dass die Definition "Person, die sich durch einen Gott zur Verkündigung von Botschaften einer Religion berufen sieht" sachlich falsch ist.
@Udo T.: Da Pape und Scott-Liddell als Quellen bereits angegeben wurden, kopiere bitte jetzt die Definition daraus, meinethalben auch verkürzt. Einen Edit-war will ich nicht. Die falsche Definition sollte jedoch bitte schnell wieder verschwinden!--Vollbracht (Diskussion) 22:51, 27. Jan. 2020 (MEZ)[Beantworten]
Also im Online-Brockhaus steht z. B.: „Alle Propheten verstehen sich als Künder übermenschlicher Willensäußerungen von Geistern oder Göttern, von denen sie sich getrieben empfinden, sodass sie reden müssen.“ (Kursivsetzung durch mich). Das klingt für mich schon schwer nach „sich … berufen sieht“.
Auf duden.de heißt es: „jemand, der sich von seinem Gott berufen fühlt, als Mahner und Weissager die göttliche Wahrheit zu verkünden, und der als religiöse Autorität anerkannt wird“. Das kommt dem von dir kritisierten „sich … berufen sieht“ auch ziemlich nahe.
Und wenn in der WP steht: „Als "falsche Propheten" werden Menschen bezeichnet, die den Anspruch göttlicher Legitimation zu Unrecht erheben“, dann frage ich mich ernsthaft, wer entscheiden soll, ob jemand diesen Anspruch göttlicher Legitimation zu Unrecht erhebt (falscher Prophet) oder nicht (echter Prophet)... Es ist ja bekanntermaßen völlig unmöglich, einen Beweis für die Existenz (oder auch Nicht-Existenz) eines Gottes (oder auch mehrerer) zu erbringen. Wie will man also nun den echten vom falschen Propheten unterscheiden können?
Hinzu kommt auch, dass ein Prophet irgendeiner sog. Naturreligion eines indigenen Volkes im Amazonas für Christen, Juden oder Moslems ganz sicherlich kein echter (also ein falscher) Prophet ist, während es den Angehörigen des indigenen Volkes umgekehrt im Traum nicht einfallen würde, die Propheten der Christen, Juden oder Moslems als echte Propheten zu akzeptieren. An diesem Beispiel erkennt man wohl auch sehr gut, dass die Bezeichnung "falscher Prophet" sehr subjektiv ist und es eine objektive und für alle Menschen gültige Definition von "falscher Prophet" gar nicht geben kann.
Ich denke aber nicht, dass das alles in dieser Genauigkeit in ein reines Wörterbuch reingehört. Eine Enzyklopädie (wie WP aber auch z. B. Brockhaus und andere) ist dafür der durchaus geeignetere Ort, um solche Detailfragen und unterschiedlichen Sichtweisen darzustellen und zu thematisieren. --Udo T. (Diskussion) 00:26, 28. Jan. 2020 (MEZ)[Beantworten]

Beispiel[Bearbeiten]

Ich hatte ein Beispiel aus einer Quelle (LXX) unter Angabe der Textstelle hinein kopiert. Ich versuche, die Referenz jetzt korrekter zu setzen. Das Beispiel sollte nicht ohne Not gelöscht werden. Schönere Beispiele, in denen das Wort jedoch nicht im Nominativ gebraucht wird, könnten ergänzt werden.--Vollbracht (Diskussion) 17:54, 27. Jan. 2020 (MEZ)[Beantworten]

Ja schön..., aber: Es kommt in der/den angegebenen Quelle(n) immer noch nicht vor. Im Übrigen müssen/sollen Beispiele in fremdsprachigen Einträgen zusätzlioch darunter übersetzt werden, siehe Hilfe:Beispiele#Fremdsprachen. --Udo T. (Diskussion) 19:07, 27. Jan. 2020 (MEZ)[Beantworten]
@PaulaMeh: kannst Du Dir das bitte bei Gelegenheit mal anschauen? Gruß --Udo T. (Diskussion) 19:07, 27. Jan. 2020 (MEZ)[Beantworten]
Es schockiert mich, diese falsche Behauptung zu lesen. Link hatte ich angegeben. Da ich die Korrektur des Artikels Dir überlassen möchte, um einen Edit-War zu vermeiden, kopiere bitte auch die Übersetzung gemäß folgendem Link: [[1]], oder z. B. aus LUT! (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von VollbrachtDiskussionBeiträge ° --23:08, 27. Jan. 2020 (CET))