Dachluke

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Dachluke (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Dachluke die Dachluken
Genitiv der Dachluke der Dachluken
Dativ der Dachluke den Dachluken
Akkusativ die Dachluke die Dachluken

Worttrennung:

Dach·lu·ke, Plural: Dach·lu·ken

Aussprache:

IPA: [ˈdaxˌluːkə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dachluke (Info)

Bedeutungen:

[1] ein kleines Fenster im Hausdach

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Dach und Luke

Oberbegriffe:

[1] Luke

Beispiele:

[1] Der Speicher ist ziemlich dunkel, weil es nur eine kleine Dachluke gibt.
[1] „Jan war inzwischen bei der Dachluke angelangt und kletterte hinaus.“[1]
[1] „Das Mondlicht warf durch die Dachluke ein helles Quadrat auf den staubigen Dielenboden.“[2]
[1] „Schon jetzt, Ende März, strömt die Luft milde und würzig durch unsere geöffnete Dachluke, und Tag um Tag strahlt die Sonne aus einem Himmel ohne Wolken.“[3]
[1] „Mit erstaunlicher Behendigkeit, wenn man seine Masse bedachte, sprang er die Trittleiter hinauf und zwängte sich durch das Loch in die Dachkammer, und unmittelbar darauf hörten wir seine triumphierende Stimme verkünden, daß er die Dachluke mit der Falltür gefunden hatte.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dachluke
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDachluke

Quellen:

  1. Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 72. ISBN 978-3-548-28201-5.
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 86.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 84. Erstauflage 1988.
  4. Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 54.