Chiropterygium

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Chiropterygium (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Chiropterygium die Chiropterygia die Chiropterygien
Genitiv des Chiropterygiums der Chiropterygia der Chiropterygien
Dativ dem Chiropterygium den Chiropterygia den Chiropterygien
Akkusativ das Chiropterygium die Chiropterygia die Chiropterygien

Alternative Schreibweisen:

Cheiropterygium

Worttrennung:

Chir·op·te·ry·gi·um, Plural: Chir·op·te·ry·gia, Chir·op·te·ry·gi·en

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Zoologie: die fünffingerigen, freien Extremitäten (beider Extremitätenpaare) der Tetrapoden ausgebildet als Bein, Arm, Flügel oder Flosse im Unterschied zur Fischflosse, dem Ichthyopterygium

Herkunft:

von chiro- und altgriechisch πτερύγιον (pterygion→ grc (deutsch: kleiner Flügel, die Flosse)[1]

Gegenwörter:

[1] Ichthyopterygium, Archipterygium

Beispiele:

[1] Das Chiropterygium gilt als Weiterentwicklung des Archipterygiums.[2]
[1] Das Chiropterygium der Wale ist als Flosse ausgeprägt.
[1] „Chiropterygien lassen sich mit landtauglichen Extremitäten von Amphibien vergleichen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] das Chiropterygium im Sinne der Archipterygiumtheorie von Carl Gegenbaur

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 2, Seite 235, Artikel „Chiropterygium“
[1] Fritz Clemens Werner: Wortelemente lateinisch-griechischer Fachausdrücke in den biologischen Wissenschaften. Suhrkamp, Berlin 1972, ISBN 3-518-36564-9, Seite 157, Eintrag „chir-“, dort der Untereintrag 1a, „Chiropterygium“

Quellen:

  1. Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 2, Seite 235, Artikel „Chiropterygium“
  2. nach: Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 3, Seite 355, Artikel „Flossen“
  3. Internetbeleg: David G. Senn: Wie Fische schwimmen, in: Archaeopteryx1,2 : 25-34; München1 994