Broterwerb

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Broterwerb (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Broterwerb die Broterwerbe
Genitiv des Broterwerbs
des Broterwerbes
der Broterwerbe
Dativ dem Broterwerb den Broterwerben
Akkusativ den Broterwerb die Broterwerbe

Worttrennung:

Brot·er·werb, Plural: Brot·er·wer·be

Aussprache:

IPA: [ˈbʁoːtʔɛɐ̯ˌvɛʁp]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Broterwerb (Info)

Bedeutungen:

[1] Tätigkeit, um sich den Lebensunterhalt zu sichern

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Brot und dem Substantiv Erwerb

Sinnverwandte Wörter:

[1] Berufstätigkeit, Erwerbsarbeit, Erwerbstätigkeit

Beispiele:

[1] „Für die Menschen aus Duderstadt, Heiligenstadt und Worbis war es gleichwohl eine Selbstverständlichkeit, zum Broterwerb in die Fremde zu ziehen, aber daheim auf dem Eichsfeld die eigenen Wurzeln zu pflegen.“[1]
[1] „Den Folgen dieses in den Annalen der Hamburger Reederei wahrscheinlich einmaligen Vorfalls nur durch den Kriegsausbruch entgangen, mußte Alf notgedrungen einen neuen Broterwerb suchen.“[2]
[1] „Nur ich konnte mich damals zu keinem Broterwerb aufraffen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Broterwerb
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBroterwerb
[1] The Free Dictionary „Broterwerb
[1] Duden online „Broterwerb

Quellen:

  1. Stefan Koch: Eichsfeld-Landrat stößt Debatte an. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 45, 23. Februar 2013, Seite 9.
  2. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 242.
  3. Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 41. Polnisch laut Vorwort: 1945.