Brillantring

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Brillantring (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Brillantring die Brillantringe
Genitiv des Brillantringes
des Brillantrings
der Brillantringe
Dativ dem Brillantring
dem Brillantringe
den Brillantringen
Akkusativ den Brillantring die Brillantringe

Worttrennung:

Bril·lant·ring, Plural: Bril·lant·rin·ge

Aussprache:

IPA: [bʁɪlˈjantˌʁɪŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Brillantring (Info)
Reime: -antʁɪŋ

Bedeutungen:

[1] Ring, der mit einem oder mehreren Brillanten versehen ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Brillant und Ring

Oberbegriffe:

[1] Ring

Beispiele:

[1] „Der Chevaliergardist und die Dame mit den Brillantringen haben ihre Tür der Wärme wegen geöffnet.“[1]
[1] „Der diensttuende Stabsoffizier der Abteilung, ein hübscher, stutzerhaft gekleideter Mann mit einem Brillantring am Zeigefinger, einer der Offiziere, die schlecht, aber gern Französisch sprachen, erbot sich, den Fürsten Andrej zu führen.“[2]
[1] „Thomas bemerkte, daß Lakuleit drei Brillantringe mit großen Steinen an den Würstchenfingern trug.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brillantring
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Brillantring
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBrillantring
[1] The Free Dictionary „Brillantring
[1] Duden online „Brillantring

Quellen:

  1. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 32. Norwegisches Original 1903.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 217. Russische Urfassung 1867.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 513. Erstveröffentlichung Zürich 1960.