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Brigg

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Singular Plural
Nominativ die Brigg die Briggs
Genitiv der Brigg der Briggs
Dativ der Brigg den Briggs
Akkusativ die Brigg die Briggs

Worttrennung:

Brigg, Plural: Briggs

Aussprache:

IPA: [bʁɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Brigg (Info)
Reime: -ɪk

Bedeutungen:

[1] Segelschiff mit zwei Masten

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von englisch brigg → en entlehnt, einem Kurzwort (Kopfwort) zu englisch brigantine → en, das seinerseits von italienisch brigantino → it „Schiff mit niedrigem Bord“ entlehnt wurde[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Brigantine, Ketsch

Gegenwörter:

[1] Dreimaster, Yawl

Oberbegriffe:

[1] Zweimaster, Segelschiff

Beispiele:

[1] „John Wright ließ David Reed Morehouse, den Kapitän der Brigg, benachrichtigen, der kurze Zeit später an Deck erschien.“[2]
[1] „Der kleine Hafen von Gloucester lag im Norden des Burggeländes am Ufer des Severn, der bis dorthin für kleine Briggs und große Flussboote befahrbar war.“[3]
[1] „Bald begann ich die Takelage der Brigg aufzuentern und zu den Masttopps aufzusteigen.“[4]
[1] „Die Brigg hielt weiter auf die Unionsbai zu und trieb mit der steigenden Flut etwas Richtung Norden.“[5]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Brigg
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brigg
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBrigg
[1] The Free Dictionary „Brigg
[1] Duden online „Brigg

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Brigg“.
  2. Eigel Wiese: Das Geisterschiff. Die Geschichte der Mary Celeste. Europa Verlag, Hamburg/Wien 2001, ISBN 3-203-75103-8, Seite 10.
  3. Colleen McCullough: Insel der Verlorenen. Roman. Limes, München 2001, ISBN 3-8090-2459-7, Seite 202.
  4. James Fenimore Cooper: Ned Myers oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 24. Englisches Original 1843.
  5. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 251. Französisch 1874/75.