Bosseborn

Bosseborn (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

	Singular	Plural
Nominativ	(das) Bosseborn	—
Genitiv	(des Bosseborn) (des Bosseborns) Bosseborns	—
Dativ	(dem) Bosseborn	—
Akkusativ	(das) Bosseborn	—

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Bosseborn“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Bos·se·born, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbɔsəˌbɔʁn]

Hörbeispiele:  Bosseborn ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Ortsteil der Stadt Höxter, bis 1969 selbstständige Gemeinde

Herkunft:

sprachliche Bedeutung: Bosseborn = „der Born des Boffo“, d. h. des Bodefrit

sprachliche Entwicklung: Boffesburiun, dann Boffesborn, 1443 Boffzeberen, im 13. Jahrhundert auch verstümmelt Bossesbire

Oberbegriffe:

Dorf, Gemeinde, Ort

Beispiele:

[1] 1941: Nahe Bosseborn wird ein vorgeschichtliches Bronzebeil gefunden.

[1] das Bosseborn der vierziger Jahre

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] nach Bosseborn gehen/fahren/ziehen, in Bosseborn wohnen/leben, aus Bosseborn kommen/stammen

Wortbildungen:

Bosseborner, Bossebornerin

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Bosseborn“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bosseborn“