Bonhomie

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Bonhomie (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Bonhomie die Bonhomien
Genitiv der Bonhomie der Bonhomien
Dativ der Bonhomie den Bonhomien
Akkusativ die Bonhomie die Bonhomien

Worttrennung:

Bon·ho·mie, Plural: Bon·ho·mi·en

Aussprache:

IPA: [bɔnoˈmiː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bonhomie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich veraltend: Gutmütigkeit, Einfalt, Biederkeit

Herkunft:

Lehnwort aus dem Französischen bonhomie → fr; dieses ist eine Ableitung zu bonhomme → fr mit dem Derivatem -ie[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Jovialität

Beispiele:

[1] „Mit gefalteten Händen und der gewohnten Bonhomie eines gutgelaunten Landpfarrers sprach er von ‚unserer Kultur‘, von ‚dem zentralen Platz der Schule‘, von der ‚tiefen Spaltung des Landes‘, die überwunden werden müsse.“[2]
[1] „Die Jovialität und Bonhomie war verschwunden.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bonhomie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBonhomie

Quellen:

  1. vergleiche Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 324
  2. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: spiegel.de vom 05.04.2006
  3. Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 409. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.