Blumentopf

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Blumentopf (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Blumentopf die Blumentöpfe
Genitiv des Blumentopfes
des Blumentopfs
der Blumentöpfe
Dativ dem Blumentopf
dem Blumentopfe
den Blumentöpfen
Akkusativ den Blumentopf die Blumentöpfe
[1] tönerner Blumentopf

Worttrennung:

Blu·men·topf, Plural: Blu·men·töp·fe

Aussprache:

IPA: [ˈbluːmənˌtɔp͡f]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Blumentopf (Info), Lautsprecherbild Blumentopf (Info)

Bedeutungen:

[1] Behältnis, in welches eine Pflanze/Pflanzen eingesetzt werden

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Blume, Fugenelement -n und dem Substantiv Topf

Gegenwörter:

[1] Kochtopf, Suppentopf

Oberbegriffe:

[1] Pflanzgefäß, Topf

Unterbegriffe:

[1] Ampel, Blumenkübel, Hydrokulturtopf, Plastikblumentopf, Terrakottakübel, Tontopf, Ziertopf

Beispiele:

[1] Wenn Pflanzen zu groß werden, muss man sie in einen größeren Blumentopf umpflanzen.
[1] „Ein kleines Fenster mit einem Blumentopf und einer unverwüstlichen, pelzigen Topfpflanze ging zur Straße hinaus.“[1]
[1] „Wir sitzen in der Werkstadt Wilkes zwischen Hobelspänen, Särgen, Blumentöpfen mit Geranien und Leimtöpfen.“[2]
[1] „Weil die Sonnenblume in einen schwimmenden Blumentopf eingepflanzt ist, kann sie sich während des ganzen Tages nach der Sonne richten und mühelos die Stunden anzeigen.“[3]

Redewendungen:

[1] damit ist kein Blumentopf zu gewinnen – damit ist kein Erfolg zu erzielen

Wortbildungen:

Blumentopferde, Blumentopfkäfer, Blumentopfständer

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Blumentopf
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blumentopf
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBlumentopf
[1] The Free Dictionary „Blumentopf

Quellen:

  1. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 58.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 275. Erstmals 1956 erschienen.
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 178.
  4. Hermann Fischer, Schwäbisches Wörterbuch 5,1787