Blattmetall

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Blattmetall (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Blattmetall die Blattmetalle
Genitiv des Blattmetalles
des Blattmetalls
der Blattmetalle
Dativ dem Blattmetall
dem Blattmetalle
den Blattmetallen
Akkusativ das Blattmetall die Blattmetalle

Worttrennung:

Blatt·me·tall, Plural: Blatt·me·tal·le

Aussprache:

IPA: [ˈblatmeˌtal]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Blattmetall (Info)

Bedeutungen:

[1] dünngewalztes Metall

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Blatt und Metall

Oberbegriffe:

[1] Metall

Unterbegriffe:

[1] Blattaluminium, Blattblei, Blattgold, Blattkupfer, Blattsilber

Beispiele:

[1] „Für Blattmetall walzt man ein Stück Metall möglichst dünn aus, zerschneidet das Blech und bearbeitet die entstandenen Stücke, mit Zwischenlagen übereinandergelegt, mit dem Hammer, bis sich ihre Größe vervierfacht hat.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Blattmetall
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Blattmetall“ (Wörterbuchnetz), „Blattmetall“ (Zeno.org)
[1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Blattmetall
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Blattmetall“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Susanne Weiß: Kunst + Technik = Design?. Böhlau Verlag, Köln, Weimar 2010, ISBN 978-3-412-20495-2, Seite 53