Blackout

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Blackout (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n, m[Bearbeiten]

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ der Blackout das Blackout die Blackouts
Genitiv des Blackouts des Blackouts der Blackouts
Dativ dem Blackout dem Blackout den Blackouts
Akkusativ den Blackout das Blackout die Blackouts

Alternative Schreibweisen:

Black-out

Worttrennung:

Black·out, Plural: Black·outs

Aussprache:

IPA: [ˈblɛkˌʔaʊ̯t], [ˌblɛkˈʔaʊ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Blackout (Info), Lautsprecherbild Blackout (Info)
Reime: -aʊ̯t

Bedeutungen:

[1] zeitlich begrenzter Erinnerungsverlust
[2] Ausfall der Versorgung mit Strom
Mehrere Bedeutungen fehlen noch.

Herkunft:

von englisch blackout → en entlehnt[1]

Synonyme:

[1] Aussetzer, Filmriss
[2] Stromausfall

Beispiele:

[1] Wegen des Trinkgelages hatte er einen Blackout.
[1] „Doch in seinen Augen können sie sehen, dass er sich nicht bloß mitten in einem Blackout befindet, sondern dass er auch außerhalb dessen kein Leben hat.“[2]
[2] „Eine zuverlässige Stromversorgung gibt es nicht einmal in der Hauptstadt, Blackouts sind an der Tagesordnung.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Blackout
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blackout
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBlackout
[1, 2] The Free Dictionary „Blackout

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Black-out“.
  2. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 109. Isländisches Original 2009.
  3. Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung. Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07478-7, Seite 100.