Bildungsbeginn

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Bildungsbeginn (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Bildungsbeginn
Genitiv des Bildungsbeginns
des Bildungsbeginnes
Dativ dem Bildungsbeginn
Akkusativ den Bildungsbeginn

Worttrennung:

Bil·dungs·be·ginn, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbɪldʊŋsbəˌɡɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bildungsbeginn (Info)

Bedeutungen:

[1] Anfang einer Entwicklung, bei der etwas entsteht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bildung und Beginn mit dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Das Keimen, als erster Bildungsbeginn, findet nur im Dunkeln Statt.“[1]
[1] „Die Fahnen zeigen den Bildungsbeginn eines ersten Streifens an.“[2]
[1] „Der Bildungsbeginn aus Nb2Os und K2CO3 liegt bei 400°C, […].“[3]
[1] „Der Humus in Steppenböden ist über lange Zeiträume relativ stabil, so daß die Altersbestimmung mit *C angewendet werden kann, um den Bildungsbeginn und den Ablauf der Humusakkumulation in Tschernosemen zu rekonstruieren.“[4]
[1] „Eine allgemeine Angabe über den Zeitpunkt des Bildungsbeginnes scheitert an der Unzulänglichkeit der Zeitmaßmethoden.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Anton Hayne (Bearbeiter): Theoretisch-praktisches Lehrbuch der Entzündung. 2. Auflage. Wilhelm Braumüller, Wien 1849, Seite 27 (Zitiert nach Google Books).
  2. Horst Eckel: Studien zur morphologischen Entwicklung der Ostpalte Spiekeroogs. Westfällischen Wilhelms-Universität, 1974, Seite 233 (Zitiert nach Google Books).
  3. Niob. 8. Auflage. Teil B 4 Verbindungen, Springer, 1973, Seite 140 (Zitiert nach Google Books).
  4. Landwirtschaftliches Zentralblatt. Pflanzliche Production. Abteilung II., Band 20,Ausgaben 1–4, Akademie-Verlag, 1975, Seite 809 (Zitiert nach Google Books).
  5. Oscar Hertwig, Dietrich Barfurth, Hermann Braus, Wilhelm von Waldeyer-Hartz, Theodor Ziehen: Handbuch der vergleichenden und experimentellen Entwickelungslehre der Wirbeltiere. Band 3,Teil 1, Gustav Fischer, 1906, Seite 457 (Zitiert nach Google Books).