Beutezug
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Beutezug (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Beutezug | die Beutezüge |
Genitiv | des Beutezuges des Beutezugs |
der Beutezüge |
Dativ | dem Beutezug dem Beutezuge |
den Beutezügen |
Akkusativ | den Beutezug | die Beutezüge |
Worttrennung:
- Beu·te·zug, Plural: Beu·te·zü·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈbɔɪ̯təˌt͡suːk]
- Hörbeispiele: Beutezug (Info)
Bedeutungen:
- [1] Unternehmung mit dem Ziel, Beute zu machen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Beute und Zug
Synonyme:
- [1] Raubzug
Beispiele:
- [1] „Das römische Recht hinderte die Germanen, alte Gewohnheiten auszuleben wie Blutrache und Beutezüge.“[1]
- [1] „Die meisten seiner Beutezüge hatten jesuitische Siedlungen zum Ziel; auch mit den Missionaren selbst gingen die Menschenjäger dabei nicht zimperlich um.“[2]
- [1] „Der nächste Beutezug führte sie zu einem stattlichen Gutshaus mit kleinen Türmen und hohen Fenstern.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beutezug“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Beutezug“
- [1] The Free Dictionary „Beutezug“
- [1] Duden online „Beutezug“
Quellen:
- ↑ Uwe Klußmann: Rebell gegen Rom. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 118-131, Zitat Seite 120.
- ↑ Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 20-29, Zitat Seite 26.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 105.