Bettruhe

Bettruhe (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Bettruhe	—
Genitiv	der Bettruhe	—
Dativ	der Bettruhe	—
Akkusativ	die Bettruhe	—

Worttrennung:

Bett·ru·he, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbɛtˌʁuːə]

Hörbeispiele:  Bettruhe ^(Info)

Bedeutungen:

[1] der Zustand, dass man den ganzen Tag im Bett liegt, weil man krank oder schwach ist, um sich zu erholen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bett und Ruhe

Beispiele:

[1] Der Arzt hat ihm Bettruhe verordnet.

[1] Die mehr als 8600 an Schweinegrippe Erkrankten kamen zumeist mit ein paar Tagen Bettruhe und einem Schrecken davon.

[1] „Nach längerer Bettruhe fällt es Eva schwer, wieder gehen zu lernen.“

[1] „Es bedurfte eines vollen Monats Bettruhe und ärztlicher Pflege, ehe er wieder hergestellt und seine sonst so schreibgewandte Hand wieder gebrauchsfähig geworden war.“

[1] „Der Arzt verordnete ihr sogleich strenge Bettruhe, und mein beglückendes Amt verurteilte mich, ihr stets zur Verfügung zu stehen.“

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] strenge Bettruhe verordnet

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: bed rest → en Französisch: repos au lit → fr Schwedisch: sängvila → sv, sängläge → sv Spanisch: reposo en cama → es m

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Bettruhe“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bettruhe“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bettruhe“

[1] The Free Dictionary „Bettruhe“

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Betttruhe, Bett-Truhe

Anagramme: Ruhebett