Bettcouch

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Bettcouch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2 Plural 3
Nominativ die Bettcouch die Bettcouchs die Bettcouches die Bettcouchen
Genitiv der Bettcouch der Bettcouchs der Bettcouches der Bettcouchen
Dativ der Bettcouch den Bettcouchs den Bettcouches den Bettcouchen
Akkusativ die Bettcouch die Bettcouchs die Bettcouches die Bettcouchen

Worttrennung:

Bett·couch, Plural 1: Bett·couchs, Plural 2: Bett·cou·ches, Plural 3: Bett·cou·chen

Aussprache:

IPA: [ˈbɛtˌkaʊ̯t͡ʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bettcouch (Info)

Bedeutungen:

[1] Couch, die auch als Bett genutzt werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bett und Couch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schlafcouch

Oberbegriffe:

[1] Couch

Beispiele:

[1] „Es war ohne hausbackenen Zierat mit allem Notwendigen eingerichtet, Tisch, Bettcouch, kleinen Sesseln, Wandschank, Waschständer, Bücherbord.“[1]
[1] „Aber die Mama hat es ihm verleidet, indem sie die Zimmer oben, nur das Bad ausgenommen, vollgestellt hat mit ausrangierten handgearbeiteten Büfetts aus Eiche, mit von Untermietern zerschlissenen Bettcouchen und Polstergarnituren, fleckigen Sofatischen, Kleiderschränken, die mit unmodischen Sachen vollgestopft sind, mit ihrer Nähmaschine und einem Kühlschrank.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bettcouch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bettcouch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bettcouch
[*] The Free Dictionary „Bettcouch
[1] Duden online „Bettcouch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBettcouch

Quellen:

  1. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 104. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  2. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 173.