Benutzer Diskussion:Udo T./Gendern/Beispiele

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Mir scheint, dass durch dieses unselige Gendern diese Partizipien sich für viele schon so normal anhören, dass sie es auch bei den generischen Formen verwenden. Da weiß ich dann nicht, ob ich mich über die Partizipien ärgern oder mich klammheimlich freuen soll, wie stark doch das generische Maskulinum nach wie vor ist. Vollis (Diskussion) 12:18, 13. Dez. 2022 (MEZ)[Beantworten]

Naja, ärgern tue ich mich eigentlich nicht; ich staune nur immer wieder und amüsiere mich dann auch, wie seltsam schräg das mitunter klingt. Andere würden ja sogar sagen, dass das völlig verblödet klingt bzw. sich so liest. Und das Seltsame daran: Viele scheinen es, wie Du oben schreibst, gar nicht (mehr) zu merken. Oder sie wollen es nicht merken und machen bei diesem Unfug dann auch noch geflissentlich mit. Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:00, 13. Dez. 2022 (MEZ)[Beantworten]
Das Witzige an den Partizipien ist ja, dass sie vor allem im Plural als „Lösung” gehandelt werden. Das Hauptargument gegen das generische Maskulinum war aber doch immer, dass Menschen, die das hören/lesen, meist männliche Assoziationen haben, wodurch Frauen „unsichtbar” würden. Bloß passiert genau das bei diesen Partizipien im Plural ja wieder: „Steigen zwei Homosexuelle in ein Flugzeug. Sagt die eine zur anderen: ‚Jetzt haben bestimmte alle wieder zwei Schwule erwartet.‘“ ☺ – Übrigens funktioniert das genauso in angeblich „geschlechtergerechteren” Sprachen wie Englisch oder Schwedisch. Vollis (Diskussion) 13:27, 13. Dez. 2022 (MEZ)[Beantworten]