Beifang

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Beifang (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Beifang die Beifänge
Genitiv des Beifanges
des Beifangs
der Beifänge
Dativ dem Beifang
dem Beifange
den Beifängen
Akkusativ den Beifang die Beifänge

Worttrennung:

Bei·fang, Plural: Bei·fän·ge

Aussprache:

IPA: [ˈbaɪ̯ˌfaŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beifang (Info)
Reime: -aɪ̯faŋ

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit der unbeabsichtigt ins Netz gegangenen wirtschaftlich nicht verwertbaren Fische

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Substantiv Fang mit dem Präfix bei-[Quellen fehlen]

Beispiele:

[1] „Als Beifang gelten untermaßige Fische sowie während der Schonzeit gefangene Fische.“[1]
[1] übertragen: „Die Schöne wirkte durch den direkten Vergleich mit der Häßlichen noch schöner und jene bekam die abgewiesenen Bewerber als Beifang ab.“[2]
[1] übertragen: „Als er den Zettel las, den Simons ihm geschickt hatte, dachte er, dass sie mit der Aufklärung des Anschlags auf den Pastor in Ueckeritz am 18. Juni einen Beifang gemacht hätten.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Beifang (Fischerei)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beifang
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Beifang
[1] The Free Dictionary „Beifang
[1] Duden online „Beifang

Quellen:

  1. Verordnung der Vorarlberger Landesregierung vom 22. Dezember 2009 über eine Änderung der Verordnung über die Ausübung der Fischerei am Bodensee, § 21c (1)
  2. Mark Galsworthy: Born to Write. BoD – Books on Demand, 2012, Seite 16 (Zitiert nach Google Books).
  3. George Tenner: Jagd auf den Inselmörder. Satzweiss.com, 2012 (Zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abfinge, Bifange