Befremdung

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Befremdung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Befremdung
Genitiv der Befremdung
Dativ der Befremdung
Akkusativ die Befremdung

Worttrennung:

Be·frem·dung, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bəˈfʁɛmdʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Befremdung (Info)

Bedeutungen:

[1] das unwillige Erstauntsein über etwas

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs befremden mit dem Suffix (Derivatem) -ung

Synonyme:

[1] Befremden

Beispiele:

[1] „Schon das Bekenntnis, sexuell mißbraucht gewesen zu sein, löst bei Eltern, Verwandten, auch beim Liebespartner Unbehagen, Befremdung, Ablehnung aus.“[1]
[1] „Dennoch konnte er sich einer leichten Befremdung nicht erwehren.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Befremdung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBefremdung

Quellen:

  1. Inzest: Man muß darüber reden. In: Zeit Online. 2. November 1990, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 17. Juli 2017).
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 116. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Entfremdung, Überfremdung, Verfremdung