Bagdaderin

Bagdaderin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

	Singular	Plural
Nominativ	die Bagdaderin	die Bagdaderinnen
Genitiv	der Bagdaderin	der Bagdaderinnen
Dativ	der Bagdaderin	den Bagdaderinnen
Akkusativ	die Bagdaderin	die Bagdaderinnen

Worttrennung:

Bag·da·de·rin, Plural: Bag·da·de·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈbakdadəʁɪn]

Hörbeispiele:

Bagdaderin^(Info)

Bedeutungen:

[1] Einwohnerin von Bagdad, weibliche Person, die aus Bagdad stammt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Bagdader mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Bagdader

Oberbegriffe:

[1] Irakerin

Beispiele:

[1] „Unübertroffen ist jedoch auch die Schizophrenie einer Bagdaderin. ’Wir haben Angst. Nachts sind Banden unterwegs und saufen, stehlen und plündern’, klagt sie, packt mit diesen Worten ihre eigene Beute - ein Sofa und einige Sessel - auf einen Karren und zieht davon.“^[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Einwohnerin von Bagdad, weibliche Person, die aus Bagdad stammt

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Duden online „Bagdaderin“

[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bagdaderin“

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Bagdaderin“, Seite 244.

Quellen:

↑ Rolf Löchel: Lass die amerikanischen Teufel kommen!. Åsne Seierstads ganz unpersönliches Tagebuch aus dem Bagdad der Kriegs- und Vorkriegsmonate. In: literaturkritik.de. 01. Januar 2004, ISSN 1437-9317 (URL, abgerufen am 12. Februar 2017).

[1] Rolf Löchel: Lass die amerikanischen Teufel kommen!. Åsne Seierstads ganz unpersönliches Tagebuch aus dem Bagdad der Kriegs- und Vorkriegsmonate. In: literaturkritik.de. 01. Januar 2004, ISSN 1437-9317 (URL, abgerufen am 12. Februar 2017).

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