Bürde
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Bürde (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular
|
Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | die Bürde
|
die Bürden
|
Genitiv | der Bürde
|
der Bürden
|
Dativ | der Bürde
|
den Bürden
|
Akkusativ | die Bürde
|
die Bürden
|
Worttrennung:
- Bür·de, Plural: Bür·den
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] (moralische) Last
- [2] veraltet, ursprünglich: die Leibesfrucht
- [3] Messumformer, Messwandler: Belastung eines Messgerätes mit elektrischem Ausgangssignal
Synonyme:
- [2] Leibesbürde
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Belastung, Beschwerde, Last, Hypothek
Beispiele:
- [1] „Talente sind aber auch eine Bürde, weil sie Hingabe, Aufmerksamkeit, Training und Disziplin fordern.“[1]
- [2] „Vorher ungewohnt, nur wenige Schritte zu der bequemsten Zeit zu Fuße zu gehen, wo dann die vornehmsten Edelleute ihres Hofes sie geleiteten, war sie jetzt genötigt, im heißesten Juli, von der Bürde ihres Leibes bedrückt, über scharfes Gestein zu wandern und, dem ärmsten Geschöpf des Erdbodens gleich, Kummer und Ungemach zu erdulden.“[2]
- [3] „Die zulässige Bürde hängt von der Spannung der Schleifenversorgung ab.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] die Bürde tragen
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
|
- [3] Wikipedia-Artikel „Bürde“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bürde“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bürde“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bürde“
- [1] The Free Dictionary „Bürde“
Quellen:
- ↑ Irene Dänzer-Vanotti: Geschenk und Bürde. Vom Umgang mit Talenten. WDR 5, Sendung vom 10.04.2011, 22:35 bis 23:05 Uhr.
- ↑ Verschiedene Autoren, hier: Luigi Alamanni: Liebesnovellen der italienischen Renaissance. In: Projekt Gutenberg-DE. Die Gräfin von Toulouse (Herausgegeben von Hanns Floerke, URL) .
- ↑ Aus dem Datenblatt eines Messumformers.[1]