Bühnenarbeiter

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Bühnenarbeiter (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Bühnenarbeiter die Bühnenarbeiter
Genitiv des Bühnenarbeiters der Bühnenarbeiter
Dativ dem Bühnenarbeiter den Bühnenarbeitern
Akkusativ den Bühnenarbeiter die Bühnenarbeiter

Worttrennung:

Büh·nen·ar·bei·ter, Plural: Büh·nen·ar·bei·ter

Aussprache:

IPA: [ˈbyːnənˌʔaʁbaɪ̯tɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bühnenarbeiter (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der in einer Oper, einem Theater oder dergleichen an der Bühne arbeitet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bühne und Arbeiter sowie dem Fugenelement -n

Weibliche Wortformen:

[1] Bühnenarbeiterin

Oberbegriffe:

[1] Arbeiter

Beispiele:

[1] „Ich kannte einen Bühnenarbeiter, der einmal von einem Berliner beim Militär betrogen worden war und seitdem jeden Berliner und jede Berlinerin wie persönliche Feinde behandelte.“[1]
[1] „Er beschlagnahmte das unbenutzte Dach eines alten Bürogebäudes und richtete es mit Hilfe einiger Bühnenarbeiter und Theatertechniker – indem er einiges Material verwendete, das er, wahrscheinlich nach der Methode eines Zauberkünstlers, selbst beschaffen mußte – zu mehreren Zimmern her, die als ziemlich angenehme Büros zu benutzen waren.“[2]
[1] „Hamann schleicht nach Hause, tritt beinahe auf der Stelle, als müßten die Straßenkulissen von Bühnenarbeitern geschoben werden, damit er vorankommt.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bühnenarbeiter
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bühnenarbeiter
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bühnenarbeiter
[1] The Free Dictionary „Bühnenarbeiter
[1] Duden online „Bühnenarbeiter
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBühnenarbeiter

Quellen:

  1. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 136.
  2. Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 173.
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 168.