Azin

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Azin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Azin die Azine
Genitiv des Azins der Azine
Dativ dem Azin den Azinen
Akkusativ das Azin die Azine
[3] Sturkturformel des Pyridin, ein Azin

Worttrennung:

Azin, Plural: Azi·ne

Aussprache:

IPA: [aˈt͡siːn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Azin (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

[1] Pyridin, ein farbloser Stoff
[2] organische Verbindung des Hydrazins
[3] meist im Plural: stickstoffhaltige Verbindung des Benzols

Herkunft:

zusammengesetzt aus az- und -in

Synonyme:

[1] Pyridin, Azabenzol

Oberbegriffe:

[2, 3] Stoffgruppe

Unterbegriffe:

[2] Aldazin, Ketazin

Beispiele:

[1] Mit Toluylendiamin bildet das Anhydrid ein Azin.
[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1–3] Wikipedia-Artikel „Azin
[3] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Azine“ (Wörterbuchnetz), „Azine“ (Zeno.org)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Azin
[3] Wahrig Fremdwörterlexikon „Azine“ auf wissen.de
[3] wissen.de – Lexikon „Azine
[3] Duden online „Azine
[3] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, „Azine“ Seite 135.
[3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, „Azine“ Seite 237.

Quellen:


Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Nazi, Zain, Zani