Ausbürgerung

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Ausbürgerung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Ausbürgerung die Ausbürgerungen
Genitiv der Ausbürgerung der Ausbürgerungen
Dativ der Ausbürgerung den Ausbürgerungen
Akkusativ die Ausbürgerung die Ausbürgerungen

Worttrennung:

Aus·bür·ge·rung, Plural: Aus·bür·ge·run·gen

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌbʏʁɡəʁʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ausbürgerung (Info)

Bedeutungen:

[1] Entzug der Staatsbürgerschaft

Herkunft:

[1] Ableitung des Verbs ausbürgern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Expatriation, Expatriierung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Abschiebung, Ausweisung, Vertreibung

Gegenwörter:

[1] Einbürgerung, Naturalisation, Nationalisierung

Unterbegriffe:

[1] Zwangsausbürgerung

Beispiele:

[1] „Die Ausbürgerung sollte natürlich nicht nach Parteiwillkür aussehen, sondern so, als hätte das Volk der DDR diese Nestbeschmutzer nicht länger dulden wollen.“[1]
[1] „Es war der Auftritt, der zu seiner Ausbürgerung aus der DDR führte.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Ausbürgerung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausbürgerung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAusbürgerung
[1] The Free Dictionary „Ausbürgerung
[1] Duden online „Ausbürgerung

Quellen:

  1. Jan Josef Liefers: Soundtrack meiner Kindheit. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62592-3, Seite 165
  2. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 67.