Außenseitertum
Erscheinungsbild
Außenseitertum (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Außenseitertum | —
|
Genitiv | des Außenseitertums | —
|
Dativ | dem Außenseitertum | —
|
Akkusativ | das Außenseitertum | —
|
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Au·ßen·sei·ter·tum, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sn̩zaɪ̯tɐtuːm]
- Hörbeispiele: Außenseitertum (Info)
Bedeutungen:
- [1] mangelnde Integration in eine Gruppe
Herkunft:
- Ableitung zu Außenseiter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -tum
Beispiele:
- [1] „Die Bilanz aller Auskünfte rechtfertigt jedenfalls die Annahme, daß der Grund für das frühe Außenseitertum, in dem Siggi J. sich vorfand, einzig und allein in seiner Begabung zu suchen ist.“[1]
- [1] „Aber es funktioniert in diesem Land, es bedeutet kein Außenseitertum, sondern ist gesellschaftlich akzeptiert.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] mangelnde Integration in eine Gruppe
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Außenseitertum“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Außenseitertum“
- [1] Duden online „Auszenseitertum“
Quellen:
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 261. Erstveröffentlichung 1968.
- ↑ Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 284.