Assoziativgesetz

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Assoziativgesetz (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Assoziativgesetz die Assoziativgesetze
Genitiv des Assoziativgesetzes der Assoziativgesetze
Dativ dem Assoziativgesetz den Assoziativgesetzen
Akkusativ das Assoziativgesetz die Assoziativgesetze

Worttrennung:

As·so·zi·a·tiv·ge·setz, Plural: As·so·zi·a·tiv·ge·set·ze

Aussprache:

IPA: [asot͡si̯aˈtiːfɡəˌzɛt͡s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Assoziativgesetz (Info)

Bedeutungen:

[1] Mathematik: Regel, nach der eine zweistellige Verknüpfung assoziativ ist, wenn die Reihenfolge der Ausführung keine Rolle spielt. Die Klammerung mehrerer assoziativer Verknüpfungen ist also beliebig.[1]

Synonyme:

[1] Gesetz der Anordnung, Verbindungsgesetz, Verknüpfungsgesetz

Gegenwörter:

[1] Distributivgesetz, Kommutativgesetz

Oberbegriffe:

[1] Rechengesetz

Beispiele:

[1] „Die ganzen Zahlen bilden einen Ring bezüglich der Addition und der Multiplikation, d. h., sie können ohne Einschränkung addiert, subtrahiert und multipliziert werden. Dabei gelten Rechenregeln wie das Kommutativgesetz und das Assoziativgesetz für Addition und Multiplikation, außerdem gelten die Distributivgesetze.“[2]
[1] „Diese Eigenschaften heißen Kommutativgesetz und Assoziativgesetz.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Assoziativgesetz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Assoziativgesetz
[1] Duden online „Assoziativgesetz
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Assoziativgesetz“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Assoziativgesetz
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Assoziativgesetz

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Assoziativgesetz“ (Stabilversion)
  2. Wikipedia-Artikel „Ganze Zahl“ (Stabilversion)
  3. Albrecht Beutelspacher: Zahlen. Geschichte, Gesetze, Geheimnisse. C.H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64871-7, Seite 66 f.