Ase

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Ase (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Ase die Asen
Genitiv des Asen der Asen
Dativ dem Asen den Asen
Akkusativ den Asen die Asen
[1] Der Ase Donar

Worttrennung:

Ase, Plural: Asen

Aussprache:

IPA: [ˈaːzə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ase (Info)
Reime: -aːzə

Bedeutungen:

[1] meist im Plural, germanische Mythologie: Vertreter eines Göttergeschlechts, das in Asgard wohnt

Herkunft:

Entlehnung aus dem altnordischen āss → non[1]

Gegenwörter:

[1] Wane

Weibliche Wortformen:

[1] Asin

Oberbegriffe:

[1] Gott

Unterbegriffe:

[1] Donar, Frigg, Odin, Thor, Tyr

Beispiele:

[1] „Die Frage nach der Rolle Odins in der Gylf[aginning]. ist zugleich auch die Frage nach der Rolle der Asen überhaupt: Wie stehen die irdischen und die mythischen Asen zueinander?“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Ase
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Asen“ (Wörterbuchnetz), „Asen“ (Zeno.org)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ase
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Ase“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Asen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Ase
[1] Duden online „Ase
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 179.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 179.
  2. Klaus von See: Mythos und Theologie im skandinavischen Hochmittelalter. Carl Winter Universitätsverlag, Heidelberg 1988. ISBN 978-3825341190. Seite 39

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Asche, Asse