Armstumpf

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Armstumpf (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Armstumpf die Armstümpfe
Genitiv des Armstumpfes
des Armstumpfs
der Armstümpfe
Dativ dem Armstumpf
dem Armstumpfe
den Armstümpfen
Akkusativ den Armstumpf die Armstümpfe

Worttrennung:

Arm·stumpf, Plural: Arm·stümp·fe

Aussprache:

IPA: [ˈaʁmˌʃtʊmp͡f]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Armstumpf (Info)

Bedeutungen:

[1] übrig gebliebener Rest eines Arms

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Arm und Stumpf

Beispiele:

[1] „Der Armstumpf stand kerzengerade in den Himmel.“[1]
[1] „Bald fiel ihm Denissow und sein verändertes Wesen und seine endliche Unterwerfung ein, und dazu das ganze Spital mit diesen Arm- und Beinstümpfen, mit diesem Schmutz und diesen Krankheiten.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Armstumpf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Armstumpf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArmstumpf
[*] The Free Dictionary „Armstumpf
[1] Duden online „Armstumpf

Quellen:

  1. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 8. Erstmals 1954 erschienen.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 537. Russische Urfassung 1867.