Architekturbüro

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Architekturbüro (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Architekturbüro die Architekturbüros
Genitiv des Architekturbüros der Architekturbüros
Dativ dem Architekturbüro den Architekturbüros
Akkusativ das Architekturbüro die Architekturbüros

Worttrennung:

Ar·chi·tek·tur·bü·ro, Plural: Ar·chi·tek·tur·bü·ros

Aussprache:

IPA: [aʁçitɛkˈtuːɐ̯byˌʁoː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Architekturbüro (Info)

Bedeutungen:

[1] Unternehmen (mit mindestens einem als Architekten ausgebildeten Mitarbeiter), das sich mit dem Entwurf, der Planung sowie der baulichen Umsetzung von Gebäuden befasst – oder auch nur Teilbereichen davon

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Architektur und Büro

Synonyme:

[1] Architektenbüro

Oberbegriffe:

[1] Büro

Beispiele:

[1] „Im Grunde genommen, meint Christoph Kohl, sei Berlin durchaus die richtige Stadt, um ein Architekturbüro zu betreiben.“[1]
[1] „Darauf hat er nach einigen abgebrochenen Berufsversuchen in einem Baubüro eine Lehre als Bauzeichner begonnen, sich dabei relativ schnell, auch durch privates Fachstudium, hochgearbeitet, und ein eigenes Architekturbüro gegründet, das er mit einigen guten Mitarbeitern erfolgreich weitergeführt hat.“[2]
[1] „Sie waren demnach Schmarotzer und nur Modolell sah sich auch gezwungen, im Architekturbüro seines Vaters mitzuarbeiten.“[3]
[1] „Er stellte sich als Brad Scanion vor, erklärte kurz, was für ein Unternehmen die Unibank war, informierte Sadiki dann über die Pläne für eine neue Zweigstelle und fragte, ob das Architekturbüro al-Fajr eventuell Interesse daran hätte, ein Angebot abzugeben.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Architekt
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Architekturbüro
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Architekturbüro
[1] The Free Dictionary „Architekturbüro
[1] Duden online „Architekturbüro

Quellen:

  1. Kirsten Schiekiera: Architekten verschenken Chancen. In: Welt Online. 5. April 2008, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 19. Juni 2020).
  2. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 54f.
  3. Manuel Vázquez Montalbán: Das Quartett. Wagenbach, Berlin 1998 (übersetzt von Theres Moser), ISBN 3-8031-3134-0, Seite 36. Spanisch 1988.
  4. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 208.