Ankerkette

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Ankerkette (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Ankerkette die Ankerketten
Genitiv der Ankerkette der Ankerketten
Dativ der Ankerkette den Ankerketten
Akkusativ die Ankerkette die Ankerketten
[1] Eine Ankerkette vor dem Bug eines Schiffes

Worttrennung:

An·ker·ket·te, Plural: An·ker·ket·ten

Aussprache:

IPA: [ˈaŋkɐˌkɛtə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ankerkette (Info)

Bedeutungen:

[1] Schifffahrt: die Kette, an der der Anker eines Schiffes hängt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Anker und Kette

Oberbegriffe:

[1] Kette

Beispiele:

[1] „Dann rasselt die Ankerkette und die Transvaal dreht sich in den Wind.“[1]
[1] „Auch sie war ein Prachtstück in Sachen Innovation", sagt Burke, während die Ankerkette zügig in Richtung Meeresgrund rasselt und man vor lauter Lärm schon fast seine Lippen lesen muss.“[2]
[1] „Ein Filipino klettert die Ankerkette eines Frachtschiffs hoch, das im Hafen von Manila liegt.“[3]
[1] „Als es wieder still war, hörte man deutlich, wie Ankerketten in den Klüsen rasselten.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Ankerkette
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ankerkette
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ankerkette
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnkerkette
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Ankerkette
[1] Duden online „Ankerkette

Quellen:

  1. Schrott, Raoul: Tristan da Cunha oder die Hälfte der Erde; Hanser Verlag 2003, S. 282; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ankerkette
  2. Wieso im Segelsport ohne Sponsoren wie Louis Vuitton nichts geht. Abgerufen am 7. Juli 2018.
  3. Warum die Filipinos die Weltmeere erobern. Abgerufen am 7. Juli 2018.
  4. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 252. Französisch 1874/75.