Animosität
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Animosität (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Animosität | die Animositäten |
Genitiv | der Animosität | der Animositäten |
Dativ | der Animosität | den Animositäten |
Akkusativ | die Animosität | die Animositäten |
Worttrennung:
- Ani·mo·si·tät, Plural: Ani·mo·si·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [ˌanimoziˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Animosität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] feindselige Einstellung gegen jemanden oder etwas
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von französisch animosité → fr „Leidenschaftlichkeit, Gereiztheit“ entlehnt, das auf lateinisch animōsitās → la „Heftigkeit“ zurückgeht[1], der Substantivierung des Adjektivs animōsus → la „herzhaft, beherzt, mutvoll; leidenschaftlich; hitzig, ungestüm“, dies zu animus → la „Seele, Geist“
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Innerhalb der Mannschaft sind leichte Animositäten spürbar.
- [1] „Doch lassen sich die Titanenkämpfe der Epoche nicht trennen von literarischem Futterneid, persönlichen Animositäten und der schieren Lust an der Invektive.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] feindselige Einstellung gegen jemanden oder etwas
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Animosität“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Animosität“
- [1] The Free Dictionary „Animosität“
- [1] Duden online „Animosität“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Animosität“, Seite 46.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0 , Seite 242.