Angsttraum

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Angsttraum (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Angsttraum die Angstträume
Genitiv des Angsttraums
des Angsttraumes
der Angstträume
Dativ dem Angsttraum
dem Angsttraume
den Angstträumen
Akkusativ den Angsttraum die Angstträume

Worttrennung:

Angst·traum, Plural: Angst·träu·me

Aussprache:

IPA: [ˈaŋstˌtʁaʊ̯m]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Angsttraum (Info)

Bedeutungen:

[1] Traum, in dem Angst erlebt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Angst und Traum

Oberbegriffe:

[1] Traum

Beispiele:

[1] „Es erinnerte mich an die Zeit in Ellis Island, als ich aus dem Schlafsaal auf die unerreichbare Stadt hinübergestarrt hatte, wenn ich nachts aus meinen Angstträumen erwacht war.“[1]
[1] „Schlaflos lag Thomas Lieven, wenn er aus solchen Angstträumen emporfuhr, lag da in der widerlichen Kasernenstube, in der sechs Mann schnarchten und stöhnten.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Angsttraum
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Angsttraum
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Angsttraum
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Angsttraum“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAngsttraum

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 319. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  2. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 379. Erstveröffentlichung Zürich 1960.