Analphabetin
Erscheinungsbild
Analphabetin (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Analphabetin | die Analphabetinnen |
Genitiv | der Analphabetin | der Analphabetinnen |
Dativ | der Analphabetin | den Analphabetinnen |
Akkusativ | die Analphabetin | die Analphabetinnen |
Anmerkung zur Worttrennung:
- Von der Trennung Anal·phabetin wird abgeraten, weil sie irreführend ist beziehungsweise beim Lesen die Sinnerfassung stört.
Worttrennung:
- An·al·pha·be·tin, Plural: An·al·pha·be·tin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˌanʔalfaˈbeːtɪn], [ˈanʔalfaˌbeːtɪn]
- Hörbeispiele: —, Analphabetin (Info)
- Reime: -eːtɪn
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung zu Analphabet mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- [1] Analphabet
Beispiele:
- [1] Silke ist eine Analphabetin und kann deshalb keine Bücher lesen.
- [1] Das Bildungsministerium plant die Einrichtung einer Schule für Analphabetinnen.
- [1] „Als Analphabetin ist sie nach Deutschland gekommen, nie länger zur Schule gegangen.“[1]
- [1] „Beide waren Analphabetinnen.“[2]
- [1] „Nach wie vor sind die Frauen hier besonders benachteiligt, doch die Zahl der Analphabetinnen, die 1991 noch etwa 60 Prozent betrug, ist auf 46 Prozent zurückgegangen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] weibliche Person, die nicht lesen und schreiben kann
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Analphabetin“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Analphabetin“
Quellen:
- ↑ Tom Buhrow, Sabine Stamer: Mein Deutschland - dein Deutschland. Rowohlt, Reinbek 2010, Seite 142. ISBN 978-3-498-00657-0.
- ↑ Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 61.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 102 .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Analphabet