Amokläufer

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Amokläufer (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Amokläufer die Amokläufer
Genitiv des Amokläufers der Amokläufer
Dativ dem Amokläufer den Amokläufern
Akkusativ den Amokläufer die Amokläufer

Worttrennung:

Amok·läu·fer, Plural: Amok·läu·fer

Aussprache:

IPA: [ˈaːmɔkˌlɔɪ̯fɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Amokläufer (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der Amok läuft

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Amok und Läufer

Weibliche Wortformen:

Amokläuferin

Beispiele:

[1] Wer versteht die Psyche eines Amokläufers?
[1] „Der Amokläufer sei ein unauffälliger Einzelgänger, der selbst in seinem Schützenverein keine großen Freundschaften pflegte, aber immer sehr nett gegrüßt habe.“[1]
[1] „Ist er so weit, dann hilft er dem, was doch fallen soll, nach, damit es stürze, und zertrampelt es wie ein rasend gewordenes Tier – als der Amokläufer, der er ist.“[2]
[1] „Hungernde Menschen aber konnten gefährliche Amokläufer werden…“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Amokläufer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amokläufer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Amokläufer
[1] The Free Dictionary „Amokläufer
[1] Duden online „Amokläufer

Quellen:

  1. Vince Ebert: Machen Sie sich frei! Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 93.
  2. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 105. Zuerst 1930.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 409. Erstveröffentlichung Zürich 1960.