Amüsierbetrieb

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Amüsierbetrieb (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Amüsierbetrieb die Amüsierbetriebe
Genitiv des Amüsierbetriebes
des Amüsierbetriebs
der Amüsierbetriebe
Dativ dem Amüsierbetrieb den Amüsierbetrieben
Akkusativ den Amüsierbetrieb die Amüsierbetriebe

Worttrennung:

Amü·sier·be·trieb, Plural: Amü·sier·be·trie·be

Aussprache:

IPA: [amyˈziːɐ̯bəˌtʁiːp]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Amüsierbetrieb (Info)

Bedeutungen:

[1] Lokal, Ort, wo man Spaß haben kann, sich unterhaltsam die Zeit vertreiben kann
[2] kein Plural: banales Vergnügen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs amüsieren und dem Substantiv Betrieb

Sinnverwandte Wörter:

[1] Amüsierlokal

Oberbegriffe:

[1, 2] Betrieb

Beispiele:

[1] „Wer die Tür hat, hat die Macht, er bestimmt, wer rein darf in die Discotheken und Clubs der Hauptstadt. Und kontrolliert damit Drogenhandel und Prostitution in den Amüsierbetrieben.[1]
[2] „Ein Hauptvorwurf lautete, die Regisseure, von wenigen Ausnahmen abgesehen, hätten ihr gesellschaftskritisches Engagement aufgegeben und würden sich dem Amüsierbetrieb in die Arme werfen.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Amüsierbetrieb
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amüsierbetrieb
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Amüsierbetrieb
[1] The Free Dictionary „Amüsierbetrieb
[1, 2] Duden online „Amüsierbetrieb

Quellen:

  1. Michael Behrendt, Hans H. Nibbrig: Drogenkrieg zwischen Rockern und Arabern? In: Welt Online. 8. August 2007, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 2. Juni 2022).
  2. Das Kino ist eine Frau. In: Die Zeit, 23. Mai 1986 (zitiert nach DWDS).