Ableben

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Ableben (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Ableben
Genitiv des Ablebens
Dativ dem Ableben
Akkusativ das Ableben

Worttrennung:

Ab·le·ben, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈapˌleːbn̩], [ˈapˌleːbm̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ableben (Info)

Bedeutungen:

[1] Übergang vom Leben zum Tod

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Verb ableben durch Konversion

Synonyme:

[1] Exitus, Lebensende, Sterben, Tod

Beispiele:

[1] Bis zu seinem Ableben im Jahre 1926 lebte er in Berlin.
[1] „Die Idee, den Leichnam dauerhaft zu konservieren, wurde unmittelbar nach Lenins Ableben zur Staatsangelegenheit erhoben.“[1]
[1] „Gewiß kam jedem Maya nach seinem Ableben eine anständige Totenfeier und ein Begräbnis zu.“[2]
[1] „Unter den Beileidsschreiben zum Ableben seiner Frau fanden sich auch zwei Briefe von Antiquariaten, die dringend um das Begleichen offenstehender Bücherrechnungen anhielten.“[3]

Wortbildungen:

Ablebensversicherung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Ableben
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ableben
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ableben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbleben
[1] The Free Dictionary „Ableben
[*] Duden online „Ableben

Quellen:

  1. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 118.
  2. Berthold Riese: Die Maya. Geschichte, Kultur, Religion. 4. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 1995, ISBN 978-3-406-39826-1, Seite 253.
  3. Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 106.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: abgeben, abheben