Benutzer:TaxonBot/Wikt

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Bei Namensartikeln abweichende Reihenfolge!

Dieser Eintrag war in der 51. Woche
des Jahres 2005 das Wort der Woche.

Baum (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Baum die Bäume
Genitiv des Baums
des Baumes
der Bäume
Dativ dem Baum
dem Baume
den Bäumen
Akkusativ den Baum die Bäume
[1] Weidenbaum
[4] Geschmückter Weihnachtsbaum
[3] Entscheidungsbaum für das Ziegenproblem

Lesungen:

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Anmerkung zur Steigerbarkeit:

Das Wort wird umgangssprachlich häufig gesteigert (wie zum Beispiel „idealidealer – am idealsten“). Grund dafür ist die oftmalige Verwendung des Wortes mit relativierter Bedeutung (Zum Beispiel: Es wäre idealer, wenn wir uns öfter sehen könnten.). Diese Komparation ist standardsprachlich ungebräuchlich, da das Wort, wie zum Beispiel auch optimal oder Ähnliches, bereits einen „höchsten Grad“ ausdrückt.

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „TaxonBot/Wikt“ – für männliche Einzelpersonen, die „TaxonBot/Wikt“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „TaxonBot/Wikt“ für einen und/oder eine Angehörige aus der Familie „TaxonBot/Wikt“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.veraltete Vorlage

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „TaxonBot/Wikt“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Anmerkung zur Steigerbarkeit:

Dieses Wort gehört zu der Gruppe von Adjektiven, die von vielen als nicht steigerbar angesehen werden, bei welchen aber dennoch viele Belege von Komparativ und Superlativ existieren. Da der Sprachgebrauch sie kennt, werden die Steigerungsformen hier aufgeführt.

Anmerkung:

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Anmerkung zum Genus:

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Alternative Schreibweisen:

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Veraltete Schreibweisen:veraltete Vorlage

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Nebenformen:

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Worttrennung:

Baum, Plural: Bäu·me

In arabischer Schrift:

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In kyrillischer Schrift:

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In lateinischer Schrift:

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Strichreihenfolge:

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Vokalisierung:

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Umschrift:

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Aussprache:

IPA: [baʊ̯m], Plural: [ˈbɔɪ̯mə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Baum (Info), Plural: Lautsprecherbild Bäume (Info)
Reime: -aʊ̯m

Grammatische Merkmale:

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Bedeutungen:

[1] aus Wurzel, Stamm, Krone, Rinde, Ast, Zweig, Blatt, Laub bestehende Gehölzpflanze
[2] etwas nach der Form von [1] Hergestelltes, Errichtetes, Genutztes
[3] etwas der Struktur von [1] Nachgebildetes
[a] Graphentheorie (Mathematik): gerichteter Graph, bei dem die Knoten genau einen Vorgängerknoten hat, außer dem Startknoten (Wurzelknoten) und mindestens einen Nachfolgerknoten, außer den Endknoten (Blättern)
[4] umgangssprachlich: Weihnachtsbaum
[5] waagerechte Stange am Ende (meist unteren) eines Segels

Abkürzungen:

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Symbole:

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Herkunft:

von mittelhochdeutsch, althochdeutsch: boum „Baum“, „Balken“. Die Herkunft des westgermanischen Wortes (siehe niederländisch boom, englisch beam) ist ungeklärt. Das ursprüngliche, indogermanische Wort für Baum *deru- (siehe englisch tree, dänisch træ, slowenisch drevo) findet sich im Deutschen nur noch im Teer und den Verbindungen Wacholder, Flieder, usw.

Synonyme:

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{{Sinnverwandte Wörter}}/{{Sinnverwandte Zeichen}}/{{Sinnverwandte Redewendungen}}<--Hier ist nur einer der drei möglich!-->

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Gegenwörter:

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Weibliche Wortformen:

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Männliche Wortformen:

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Verkleinerungsformen:

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Vergrößerungsformen:

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Oberbegriffe:

[1] Gehölz, Gewächs, Holzgewächs, Pflanze
[3] Hierarchie, Struktur
[5] Takelage

Unterbegriffe:

[1] Affenbrotbaum, Alleebaum, Ahornbaum, Apfelbaum, Apfelsinenbaum, Aprikosenbaum, Baumarbeit, Birnbaum, Bonsai, Buche, Buchsbaum, Eichbaum, Eiche, Esche, Feigenbaum, Fichte, Föhre, Formbaum, Götterbaum, Gummibaum, Kastanienbaum, Kiefer, Kirschbaum, Kirschenbaum, Laubbaum, Linde, Mahagonibaum, Mammutbaum, Mandelbaum, Mangobaum, Marillenbaum, Maulbeere, Nadelbaum, Nussbaum, Obstbaum, Ölbaum, Olivenbaum, Palme, Pappel, Pflaumenbaum, Pinie, Quittenbaum, Tanne, Tannenbaum, Teakbaum, Trompetenbaum, Vogelbeere, Vogelbeerbaum, Wacholderbaum, Weidenbaum, Zitronenbaum, Zwergbaum, Zwetschgenbaum
[2] Duftbaum, Einbaum, Felgenbaum, Galgenbaum, Hebebaum, Kabelbaum, Kletterbaum, Lichterbaum, Maibaum, Mastbaum, Richtbaum, Schellenbaum, Schlagbaum, Totenbaum
[3] Benutzerbaum, Eigenschaftsbaum, Entscheidungsbaum, Hierarchiebaum, Objektbaum, Stammbaum, Strukturbaum, Verzeichnisbaum
[3a] Binärbaum, Binominalbaum
[4] Christbaum, Weihnachtsbaum (Tannenbaum)
[5] Gaffelbaum; Großbaum;

indifferent: Freiheitsbaum, Maibaum, Narrenbaum, Pfingstbaum, Purzelbaum, Traumzauberbaum, Wunderbaum, Zauberbaum

Kurzformen:

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Koseformen:

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Namensvarianten:

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Weibliche Namensvarianten:

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Männliche Namensvarianten:

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Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

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Beispiele:

[1] „Zwischen den steilen, unfruchtbaren Kalkbergen weite, hüglige Täler, alles bebaut, aber fast kein Baum.“ (Johann Wolfgang von Goethe: „Italienische Reise / Sizilien“)
[1] hinter dem Baum sitzen, vom Baum der Erkenntnis essen, oben auf dem Baum wachsen, einen Baum umlegen, ein Herz in einen Baum ritzen, wie der Baum so die Früchte,
[2] einen Baum aufstellen
[3] den Eintrag im Baum markieren
[4] „Der Baum brannte, das Zimmer war von Duft und Glanz erfüllt; es war nun wirklich Weihnachten geworden.“ (Theodor Storm: Novellen. Unter dem Tannenbaum)
[5] Der Baum wird nach dem Segel benannt, das an ihm befestigt ist; so heißt der Baum, der das Großsegel hält, Großbaum, und der Baum des Besansegels Besanbaum.

Redewendungen:

alt wie ein Baum sein
Bäume wachsen nicht in den Himmel
Bäume ausreißen können
den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen
zwischen Baum und Borke stehen - in einem schwerem Dilemma sein.
Einen alten Baum versetzt man nicht (Sprichwort)

Sprichwörter:

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Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Baum erklettern, Baum fällen, Baum pflanzen, Baum setzen, blühender Baum, junger Baum, kahler Baum, toter Baum, verdorrter Baum

Wortbildungen:

Adjektive/Adverbien: [1] baumarm, baumartig, baumgesäumt, baumlang, baumreich, baumstark
Substantive:
[1] Baumallee, Baumarbeit, Baumbestand, Baumblüte, Baumfalke, Baumfarn, Baumfeind, Baumfreund, Baumgarten, Baumgrenze, Baumgruppe, Baumharz, Baumhaus, Baumhasser, Baumhaus, Baumhöhle, Baumknospe, Baumkrone, Baumkuchen, Baumkultur, Baumlaube, Baumläufer, Baumlaus, baumlos, Baummarder, Baummesser, Baummoos, Baumpfahl, Baumpflanzung, Baumreihe, Baumrinde, Baumsäge, Baumschere, Baumschnitt, Baumschule, Baumschutz, Baumstamm, Baumsteckling, Baumstrunk, Baumstumpf, Baumtrieb, Baumwachs, Baumwipfel, Baumwolle, Baumwurzel, Baumzucht, Purzelbaum
[2] Baumfock, Baumgalgen
[3] Baumdiagramm, Baumschema, Baumstruktur
Verben: [1] aufbäumen, baumeln

Entlehnungen:

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Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 4] Wikipedia-Artikel „Baum
[1, 3] früher auch bei canoonet „Baum“
[1, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Baum
[1, 3, 4] Goethe-Wörterbuch „Baum
[1, 3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Baum
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBaum
[3a] Wikipedia-Artikel „Baum (Graphentheorie)
[1] The Free Dictionary „Baum
[1, 3a, 4] Duden online „Baum
[1, 5] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Baum“ auf wissen.de
Ähnliche Wörter:
Bau, baue, Baud, kaum, Raum, Saum, Zaum