unablässig

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unablässig (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
unablässig unablässiger am unablässigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unablässig

Worttrennung:

un·ab·läs·sig

Aussprache:

IPA: [ˌʊnʔapˈlɛsɪç], [ˈʊnʔapˌlɛsɪç], [ˌʊnʔapˈlɛsɪk], [ˈʊnʔapˌlɛsɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unablässig (Info), Lautsprecherbild unablässig (Info), Lautsprecherbild unablässig (Info), Lautsprecherbild unablässig (Info)
Reime: -ɛsɪç, -ɛsɪk

Bedeutungen:

[1] nicht ablassend, ohne Unterbrechung

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs ablassen mit dem Präfix un- und dem Suffix -ig

Sinnverwandte Wörter:

[1] dauernd, unaufhörlich, ununterbrochen

Beispiele:

[1] Diese unablässigen Wiederholungen im Fernsehen stören mich sehr.
[1] Er beobachtete ihn unablässig.
[1] Meine Nachbarn streiten sich unablässig.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] unablässige Bemühungen, unablässiger Lärm, unablässige Versuche
[1] unablässig reden, unablässig weinen

Wortbildungen:

Unablässigkeit

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unablässig
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „unablässig
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unablässig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunablässig
[1] The Free Dictionary „unablässig
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „unablässig“ auf wissen.de
[1] Duden online „unablässig
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1753.