thalassogen

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thalassogen (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
thalassogen
Alle weiteren Formen: Flexion:thalassogen

Worttrennung:

tha·las·so·gen, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [talasoˈɡeːn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild thalassogen (Info)
Reime: -eːn

Bedeutungen:

[1] Geographie, Geologie: durch das Meer aufgeschüttet, entstanden

Herkunft:

zu griechisch θάλασσα (thalassa→ grcMeer‘ und -γενής (-genēs→ grc, siehe -gen[1][2]

Beispiele:

[1] „Während es sich nämlich bei dieser ganzen nordadriatischen Haffküste um eine thalassogene Schwemmlandküste handelt, eine Küste, deren Verlauf in flachen Bögen die marinen Kräfte bestimmen, bildet mitten darin das immer weiter über diese Bögen hinaus ins offene Meer vorgeschobene Po-Delta eine potamogene Schwemmlandküste von ganz anderen Formen.“[3]
[1] „Am thalassogenen Strand gibt es keine Hafenbuchten: Wenn es nicht genügt, die Schiffe auf den Sandstrand zu ziehen, müssen die Landeplätze die Enden der Flachküste oder die sie zuweilen unterbrechenden Vorsprünge des höheren Landes aufsuchen.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „thalassogen
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „thalassogen
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „thalassogen“ auf wissen.de
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „thalassogen“ auf wissen.de
[1] Duden online „thalassogen
[1] Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957, Seite 629.

Quellen:

  1. Wahrig Fremdwörterlexikon „thalassogen“ auf wissen.de. Genannt ist die Umschrift thalassa und die Nachsilbe …gen.
  2. Vergleiche Duden online „-gen“. Genannt ist die Umschrift -genḗs.
  3. Theobald Fischer: Mittelmeerbilder. BoD – Books on Demand, 2012, ISBN 978-3-86444-483-8, Seite 186 (Zitiert nach Google Books)
  4. Alfred Philippson: Das Mittelmeergebiet. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-663-16175-2, Seite 70 (Zitiert nach Google Books)