mulchen

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mulchen (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich mulche
du mulchst
er, sie, es mulcht
Präteritum ich mulchte
Konjunktiv II ich mulchte
Imperativ Singular mulch!
mulche!
Plural mulcht!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gemulcht haben
Alle weiteren Formen: Flexion:mulchen

Worttrennung:

mul·chen, Präteritum: mulch·te, Partizip II: ge·mulcht

Aussprache:

IPA: [ˈmʊlçn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild mulchen (Info)

Bedeutungen:

[1] Landwirtschaft, Gartenbau: den Boden mit Mulch bedecken

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Mulch durch Konversion

Beispiele:

[1] Zudem liegt frischer Pferdemist im Berg, auch das geschnittene Rebholz wird gemulcht und bleibt im Weinhang.[1]
[1] Gut ist, an Ort und Stelle zu mulchen: Staudenreste und Laub durch den Schredder schicken und, nachdem man alles sichtbare Unkraut beseitigt hat, als neue warme Decke wieder auf die Beete zu legen.[2]
[1] Ich würde empfehlen, viel zu gießen und mit Rhodohum zu mulchen, um die Pflanze zu kräftigen, damit sie im Herbst gut Knospen bilden kann.[3]
[1] „Man kann natürlich das Aufkommen von Wildkräutern auch unterdrücken, indem man das Beet mulcht.[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Boden, die Beete, die Wiese mulchen

Wortbildungen:

Konversionen: gemulcht, Mulchen, mulchend

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mulchen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „mulchen
[1] The Free Dictionary „mulchen
[1] Duden online „mulchen

Quellen:

  1. dpa/il: Weinanbau: Winzer pflegt Rebstöcke am Tagebau Welzow. In: Welt Online. 24. Februar 2015, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. Dezember 2016).
  2. Elke von Radziewsky: So gelingt der große Frühjahrsputz im Garten. In: Welt Online. 26. März 2016, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. Dezember 2016).
  3. Gabriella Pape: Wenn Schachtelhalme unverdrossen sprießen. In: Welt Online. 17. Juli 2011, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. Dezember 2016).
  4. Antonie Auernheimer/Arthur Auernheimer: Der naturnahe Schulgarten. Planung – Pflege – Betreuung. 1. Auflage. Auer, Donauwörth 1991, ISBN 3-403-02018-5, Seite 101