limnophil
limnophil (Deutsch)[Bearbeiten]
Adjektiv[Bearbeiten]
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
limnophil | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:limnophil |
Worttrennung:
- lim·no·phil, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Biologie, von Tieren und Pflanzen: Stillgewässer liebend
Herkunft:
- über neulateinisch limnium von griechisch λίμνη (limnē☆) → grc „See, Teich“ und φίλος (philos☆) → grc „Freund, freundlich“[1]
Synonyme:
- [1] Stillwasser-, stagnophil
Gegenwörter:
- [1] rheophil
Beispiele:
- [1] Die Biozönose solcher Buchten wird durch limnophile Organismen bestimmt.
- [1] „Beispiele für limnophile Fischarten sind: Karpfen, Rotfeder, Schleie und Zander.“[2]
- [1] „Die ursprüngliche rheophile Fauna der Donau wird in den aufgestauten Bereichen durch limnophile Arten verdrängt.“[3]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] Biologie, von Tieren und Pflanzen: Stillgewässer liebend
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 813, Eintrag „limnophil“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 813.
- ↑ Begriffsklärungen „L“ Integriertes Rheinprogramm, Seite des Regierungspräsidiums Freiburg, abgerufen am 06.01.2011
- ↑ Heiko Leuchs, Thomas Titizer, Mechthild Banning: Aufstaubedingte Veränderungen des Makrozoobenthos der Donau zwischen km 2414 und km 2202 Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Niederösterreichischen Landesmuseum Bd. 8. Wien 1994 Seite 233
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Linofil