fa skrämselhicka

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fa skrämselhicka (Schwedisch)[Bearbeiten]

Redewendung[Bearbeiten]

Worttrennung:

få skräm·sel·hic·ka

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] große Angst bekommen, um sein Leben fürchten[1]; vor lauter Schrecken einen Schluckauf bekommen[2][3]; den Schreck seines Lebens kriegen, jemandem bleibt vor Schreck der Atem stehen, einen Heidenschreck bekommen; wörtlich: „einen Schreckschluckauf bekommen“

Herkunft:

Das Substantiv skrämsel → sv beschreibt eine starke, plötzlich auftretende „Angst[4] und hicka → sv ist das Schluchzen oder der Schluckauf.[5] Das zusammengesetzte skrämselhicka → sv ist ein Schluckauf, der dadurch ausgelöst wurde, dass jemand erschreckt wurde. Få skrämselhicka wird als Hyperbel verwendet, eine Übertreibung, die betonen soll, wie ausnehmend stark der Schrecken war.[3]

Sinnverwandte Wörter:

[1] bli uppskrämd, panik, vara livrädd, vara rädd som en hare, vara vettskrämd

Beispiele:

[1] Ledande politiker fick skrämselhicka när de trodde de gått miste om 1,7 miljoner kronor i ersättning.[6]
Führende Politiker kriegten den Schreck ihres Lebens, als sie glaubten, dass ihnen 1,7 Millionen Kronen an Erstattungen entgangen seien.
[1] Teknikerna fick skrämselhicka när de upptäckte en datavirus i kontrollrummet där "drönarna" styrs ifrån.
Den Technikern blieb vor Schreck der Atem stehen, als sie einen Virus im Kontrollraum entdeckten, von dem aus die "Drohnen" gesteuert werden.

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. schwedische Idiome bei Idiom.nu
  2. Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 „skrämselhicka“, Seite 495
  3. 3,0 3,1 Übersetzung aus Svenska Akademiens Ordbok „skrämselhicka
  4. Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 „skrämsel“, Seite 1009
  5. Carl Auerbach: Svensk-tysk ordbok (Schwedisch-deutsches Wörterbuch). 3. Auflage. Norstedts, Stockholm 1920 (1529 Seiten, digitalisiert), „hicka“, Seite 493
  6. Politiker fick skrämselhicka. Abgerufen am 30. März 2014.