Zoff

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Zoff (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Zoff
Genitiv des Zoffs
Dativ dem Zoff
Akkusativ den Zoff

Worttrennung:

Zoff, kein Plural

Aussprache:

IPA: [t͡sɔf]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zoff (Info)
Reime: -ɔf

Bedeutungen:

[1] Deutschland, Schweiz; umgangssprachlich: heftige Auseinandersetzung; durch Meinungsverschiedenheiten, Zwist hervorgerufene Gereiztheit oder Spannung; heftiger Unmut
[2] rheinfränkisch (Frankfurt am Main): Zeitpunkt, an dem etwas endet beziehungsweise beendigt wird

Herkunft:

Das seit dem 20. Jahrhundert[1] (zunächst jugendsprachlich)[2] bezeugte Wort geht über die rotwelschen Formen Sof (1840), Ssof (1851), Szoff (1916), Zoof (1922) ‚Ende, Ausgang einer Sache[3][1][2][4] auf westjiddische Formen wie zof[5] / zoff m,[6] suf m,[7] s̄auf[8] und סוף‎ (YIVOsof) → yi m[5][6]Ende, Abschluss[5][6][7][8] zurück[1][2][4][9] (vergleiche wienerisches SoffEnde; Sinn; Zweck‘,[10] niederländisches sof → nl m[11]Fiasko, Pleite, Reinfall[12]), denen ihrerseits das hebräische סוֹף‎ (CHA: sōp̄, sōf) → he mEnde, Abschluss, Schluss[13] zugrundeliegt.[1][2][4][9]
Bereits im Westjiddischen und vor allem im Deutschen wird Samech im Anlaut in vielen Fällen zu [t͡s] (vergleiche beispielsweise Zimt, Zosse).[14]
Die jiddische Wendung מיאוסער סוף‎ (YIVOmieser sof) → yiböses Ende[1][2][4][9] (vergleiche umgangssprachliches mieser Zoff ‚schlechter Ausgang eines Geschäfts, Rechtstreits oder dergleichen‘[15]) hat wohl auf die deutsche Bedeutung eingewirkt, wodurch Zoff eigentlich in etwa als ‚Ende mit Schrecken‘,[4]Ende des Einvernehmens[15] oder ‚Ende der Freundschaft[15] zu verstehen ist.
Die zweite Bedeutung entspricht der jiddischen.[16]

Synonyme:

[2] Ende, Schluss

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ärger, Clinch, Gewitter, Reiberei, Streit, Streitigkeit, Unfrieden, Zank, Zänkerei
[1] verhüllend: Meinungsverschiedenheit
[1] gehoben: Animosität, Gehader, Groll, Hader, Händel, Zerwürfnis, Zwietracht, Zwist, Zwistigkeit
[1] bildungssprachlich: Antipathie, Disharmonie, Disput, Malaise, Querele
[1] abwertend: Gezänk / Gezanke, Kontroverse, Querele
[1] umgangssprachlich: Brass, Donnerwetter, dicke Luft, Hickhack, Knatsch, Knies, Krach, Putz, Stank, Stress, Tanz, Trouble; abwertend: Stunk, Theater, Zankerei
[1] Jargon, jugendsprachlich: Beef
[1] bayrisch: Stritt
[1] süddeutsch, Österreich: Anstand
[1] westmitteldeutsch, Österreich: Zores
[1] Österreich umgangssprachlich: Wickel
[1] Schweiz: Puff
[1] Brasilien (Rio Grande do Sul): Brige[17]
[1] Lateinamerika (Mennonitenhochdeutsch): Trubel[18]
[1] Namibia: Trabbel[19] / Trouble[20]
[1] Südafrika: Trouble,[21] Trubel[22]
[2] Abschluss

Gegenwörter:

[1] gehoben: Einklang, Einigkeit, Eintracht, Frieden, Harmonie
[2] Anfang, Beginn

Oberbegriffe:

[1] Auseinandersetzung; Missstimmung; Verdruss
[2] Zeitpunkt

Unterbegriffe:

[1] Dauerzoff, Zickenzoff

Beispiele:

[1] Eigentlich wollte ich nur Zoff vermeiden.
[1] Jenny hat schon wieder Zoff mit ihrem Alten.
[1] Zwischen den beiden soll es richtig Zoff geben.
[1] „Alle drei Autoren schrieben nämlich aus moralischem Zoff über die bundesdeutsche Mentalität.“[23]
[1] „Seine Eltern lebten in Scheidung, ‚es gab viel Zoff zu Hause, ich hatte Kopfschmerzen und dachte: »Vielleicht hilft dir ’n anständiger Fix[«]‘.“[24]
[1] „Ich war gern bei ihnen und schlief manchmal auf Lufos Couch, wenn ich Zoff mit Detlef hatte.“[25]
[1] „In einer vernichtenden Kritik von den Frankfurter Autonomen an der ‚Roten Armee Fraktion‘ und ihrer ‚Politik der Liquidation‘ wird gleichzeitig schonungslose Selbstkritik geübt. ‚Wir selbst fangen an, die Gewaltfrage zur Trennungslinie unter uns und gegenüber anderen zu machen. Wer »gewaltfrei« ist, hat Schiß und verdient bestenfalls ein mildes, mitleidiges Lächeln; wer dagegen den Zoff mit den Bullen sucht, ist militant, kurzum gut drauf. […]‘“[26]
[1] „‚Messer‘ hat sich mal verbläuen lassen, in Rostock von Werftarbeitern, Fans vom FC Hansa, die unsere Truppe schon richtig erkannt hatten. Das war die Ausnahme, ich meine die Dresche. Normal hatten die Zuschauer Angst vor uns. Die wollten keinen Zoff …‘.“[27]
[1] „Daß dies nicht erfolgreich war, liegt an der Macht der Gewohnheit von Kindheit an: Als es Abend wurde, hatten wir Kinder gesehen, acht- vielleicht neunjährige, die nicht verstehen wollten, daß der Tag ohne Zoff vorbeigehen könnte.“[28]
[1] «Es dürfe schliesslich auch nicht sein, dass die zerstrittene Spitze Tag für Tag mit neuen Sticheleien für internen Zoff sorge – und ob all der Flügelkämpfe das Kerngeschäft vernachlässige: Vordringlich sei die Rückkehr in die politische Themenarbeit.»[29]
[1] „Das führt zu Zoff in der Gruppe.“[30]
[1] „Zumindest kommen wir gut miteinander aus, haben keinen ernsthaften Zoff und sind uns auch sonst nicht lästig.“[31]
[1] „In den frühen Morgenstunden kam es jedoch zwischen den drei Hausherren und ihrem weiblichen Besuch zu einem heftigen, lautstarken Streit. Über den Auslöser des Zoffs wollte die Polizei keine weiteren Angaben machen.“[32]
[1] „Es ist ein unglaubliches Armutszeugnis. Doch statt sich diese hochbezahlten Manager ordentlich zur Brust zu nehmen, geht nun der Zoff zwischen den Koalitionären richtig los.“[33]
[1] „In letzter Zeit hat sich nun der Verdacht erhärtet, dass es, von den Managergehältern selbstverständlich abgesehen, auch um die staatliche Holdinggesellschaft ÖIAG nicht zum Allerbesten bestellt sei: Zoff im Vorstand, Stunk im Aufsichtsrat und eine Art der Geschäftsgebarung, die den Finanzsprecher der Grünen, Werner Kogler, zur unverblümten Einschätzung motiviert hat, bei der ÖIAG handle es sich um einen veritablen Schweinsladen.“[34]
[1] „Steinmeiers Worten hört man Groll selbst dann nicht an, wenn es Zoff gegeben hat.“[35]
[1] „Immer, wenn ich gerade dachte, sie hätte unsere Verabredung vergessen, sah ich sie am Horizont erscheinen, nie verlegen um eine Ausrede: Sie musste ihrer Oma bei etwas helfen, es hatte Zoff mit ihrem Vater gegeben oder sie hatte geweint und musste sich neu schminken.“[36]
[2] „Gebts noch kaan Zoff mit dem Krieg?“[37]

Redewendungen:

[2] mieser Zoff[15]
[1, 2] Zoff machen[15]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] heftiger, interner, richtiger, ständiger Zoff
[1] Zoff mit jemandem haben
[1] der Zoff beginnt, eskaliert, geht los, geht weiter
[1] es gibt (gleich) Zoff
[1] etwas, jemand sorgt für Zoff

Wortbildungen:

[1] Riesenzoff
[1] zoffen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zoff
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Zoff
[1] The Free Dictionary „Zoff
[1] Duden online „Zoff
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Zoff“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Zoff“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Zoff
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZoff
[1] Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Zoff“.
[1] Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 Bänden. 8. Band Susig–Zypresse, Klett, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-570180-5, DNB 841121311, Stichwort »Zoff«, Seite 3179.
[1] Joachim Schildt, Hartmut Schmidt (Herausgeber): Berlinisch. Geschichtliche Einführung in die Sprache einer Stadt. Akademie-Verlag, Berlin 1986, Stichwort »Zoff«, ISBN 3-05-000157-7, Seite 433 (Google Books).
[2] Aufgrund des von Johann Joseph Oppel und Hans Ludwig Rauh gesammelten Materials herausgegeben im Auftrag der Frankfurter Historischen Kommission in Verbindung mit dem Institut für Volkskunde/Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main von Wolfgang Brückner (Herausgeber); bearbeitet von Hans-Otto Schembs, Günther Vogt: Frankfurter Wörterbuch. Band Ⅵ: Strohmann – Zylinder, Kramer, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-7829-0360-9, Stichwort »Zoff«, Seite 3645.
[1] Begründet und angelegt von Anneliese Bretschneider unter Einschluss der Sammlungen von Hermann Teuchert; fortgesetzt von Gerhard Ising; bearbeitet von Klaus-Dieter Gansleweit; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Sprachwissenschaftliche Kommission (Herausgeber): Brandenburg-Berlinisches Wörterbuch. 4. Band: Schwabbel bis Zylinderputzer, Nachträge, Akademie-Verlag, Berlin 2001, Stichwort »Zoff«, Spalte 962.
[1, 2] Heidi Stern: Wörterbuch zum jiddischen Lehnwortschatz in den deutschen Dialekten. Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2000 (Lexicographica: Series Maior ; 102, ISSN 0175-9264), ISBN 978-3-484-39102-4, DNB 959920579, Stichwort »Zoff«, Seite 217.
[1] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Stichwort »Zoff«, Seite 1013.
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Stichwort »Zoff«, Seite 895.
[1] Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Zoff«.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort »Zoff«, Seite 1443.
[1, 2] Hans Peter Althaus: Zocker, Zoff & Zores. Jiddische Wörter im Deutschen. Originalausgabe, 3. Auflage. C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-61123-0, Seite 76–90 (Google Books).
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Stichwort »Zoff«, Seite 1101.
[1] Peter Ott [Leitung] et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 17. Band: Z, Schwabe, Basel 2015 ff., DNB 1049902270 (Digitalisat), Stichwort »Zoff«, Spalte 336.
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Stichwort »Zoff«, Seite 844.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 9. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-05509-8, Stichwort »Zoff«, Seite 2110.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort »Zoff«, Seite 1015.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Zoff
  3. Siegmund A. Wolf: Wörterbuch des Rotwelschen. Deutsche Gaunersprache. 2., durchgesehene Auflage. Helmut Buske Verlag, Hamburg 1985, ISBN 3-87118-736-4, Stichwort »Sof [5372]«, Seite 310 (Zitiert nach Google Books; korrigierter Nachdruck der Ausgabe Mannheim, Bibliographisches Institut, 1956).
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-411-04076-6, Stichwort »Zoff«, Seite 954.
  5. 5,0 5,1 5,2 Franz Joseph Beranek: Westjiddischer Sprachatlas. N. G. Elwert Verlag, Marburg 1965, Seite 66–67.
  6. 6,0 6,1 6,2 Nach Werner Weinberg: Die Reste des Jüdischdeutschen. 2., erweiterte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1973 (Studia Delitzschiana ; Band 12), ISBN 3-17-001393-9, DNB 740067966, Seite 103.
  7. 7,0 7,1 Alfred Klepsch: Westjiddisches Wörterbuch. Auf der Basis dialektologischer Erhebungen in Mittelfranken. Band 1, Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2004, ISBN 978-3-484-73060-1, DNB 968808476, Stichwort »Suf«, Seite 1439.
  8. 8,0 8,1 Werner Weinberg; Walter Röll (Herausgeber): Lexikon zum religiösen Wortschatz und Brauchtum der deutschen Juden. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 1994, ISBN 3-7728-1621-5, Seite 221.
  9. 9,0 9,1 9,2 Heidi Stern: Wörterbuch zum jiddischen Lehnwortschatz in den deutschen Dialekten. Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2000 (Lexicographica: Series Maior ; 102, ISSN 0175-9264), ISBN 978-3-484-39102-4, DNB 959920579, Stichwort »Zoff«, Seite 217.
  10. Hans Peter Althaus: Deutsche Wörter jiddischer Herkunft. Ein Lexikon. 1. Auflage. C.H. Beck, München 2011 (Beck’sche Reihe ; 4074), ISBN 978-3-406-62317-2, Stichwort »Zoff, Soff« (E-Book; zitiert nach Google Books).
  11. etymologiebank.nl (Datenbank niederländischer und afrikaanser etymologischer Wörterbücher): „sof
  12. Van Dale Onlinewoordenboek Nederlands-Duits: „sof
  13. Bibelhebräisch:
    Walter Baumgartner ✝, Ludwig Koehler ✝; neu bearbeitet von Walter Baumgartner ✝ und Johann Jakob Stamm, unter Mitarbeit von Zeʾev Ben-Ḥayyim, Benedikt Hartmann, Philippe H. Reymond: Hebräisches und aramäisches Lexikon zum Alten Testament. 3. Auflage. Lieferung Ⅲ: נבט‎ – ראה‎, E.J. Brill, Leiden/New York/København/Köln 1983, ISBN 90-04-07022-2, Stichwort »סוֹף‎«, Seite 705.
    Mittelhebräisch:
    Jacob Levy; nebst Beiträgen von Prof. Dr. Heinrich Leberecht Fleischer: Neuhebräisches und Chaldäisches Wörterbuch über die Talmudim und Midraschim. Dritter Band. מ‎ – ע‎, F. A. Brockhaus, Leipzig 1883, Stichwort »סוֹף‎«, Seite 493 (Zitiert nach Digitalisat der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main).
    Marcus Jastrow: A Dictionary of the Targumim, the Talmud Babli and Yerushalmi, and the Midrashic Literature. Volume Ⅱ: ל—ת‎, Luzac & Co./G.P. Putnam’s Sons, Londen, W.C./New York 1903, Stichwort »סוֹף‎«, Seite 968.
    Gustaf H. Dalman: Aramäisch-Neuhebräisches Handwörterbuch zu Targum, Talmud und Midrasch. Zweite, verbesserte und vermehrte Auflage. J. Kauffmann Verlag, Frankfurt am Main 1922, Stichwort »סוֹף‎«, Seite 286 (Zitiert nach Digitalisat der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main).
    Neuhebräisch:
    Yaacov Lavi; neu bearbeitet von Ari Philipp, Kerstin Klingelhöfer: Langenscheidt Achiasaf Handwörterbuch Hebräisch–Deutsch. Völlige Neubearbeitung, Langenscheidt, Berlin/München/Wien/Zürich/New York 2004, ISBN 978-3-468-04161-7, DNB 96770877X, Stichwort »סוֹף‎«, Seite 394.
    Hebrew-English Dictionary „סוֹף
  14. Heidi Stern: Wörterbuch zum jiddischen Lehnwortschatz in den deutschen Dialekten. Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2000 (Lexicographica: Series Maior ; 102, ISSN 0175-9264), ISBN 978-3-484-39102-4, DNB 959920579, Stichwort »Zimt«, Seite 217.
  15. 15,0 15,1 15,2 15,3 15,4 Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 Bänden. 8. Band Susig–Zypresse, Klett, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-570180-5, DNB 841121311, Stichwort »Zoff«, Seite 3179.
    Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Zoff«.
  16. Hans Peter Althaus: Zocker, Zoff & Zores. Jiddische Wörter im Deutschen. Originalausgabe, 3. Auflage. C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-61123-0, Seite 77 (Zitiert nach Google Books).
  17. Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Stichwort »briga (p)«, Seite 88.
  18. Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Stichwort »Trubel«, Seite 756.
  19. Joe Pütz: Das grosse Dickschenärie. Dickschenärie I & II Kommbeind Riekonndischend Gemoddifeid und Gesuhpt. 1. Auflage. Peters Antiques, Swakopmund 2001, ISBN 978-9-991-65046-3, Stichwort »Trabbel«, Seite 139.
  20. Herbert Carl Nöckler: Sprachmischung in Südwestafrika. In: Institut für Auslandsbeziehungen (Herausgeber): Schriftenreihe des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart. Wissenschaftlich-publizistische Reihe. 5. Band, Max Hueber Verlag, München 1963, DNB 453597661, Stichwort »Trouble«, Seite 44.
  21. Hildegard Irma Stielau: Nataler Deutsch. Eine Dokumentation unter besonderer Berücksichtigung des englischen und afrikaansen Einflusses auf die deutsche Sprache in Natal. In: Im Auftrag des Instituts für deutsche Sprache, Mannheim herausgegeben von Leopold Auburger, Heinz Kloss, Gottfried Kolde (Herausgeber): Deutsche Sprache in Europa und Übersee. Berichte und Forschungen. 7. Band, Franz Steiner Verlag, Wiesbaden 1980, ISBN 3-515-02635-5, DNB 800037642, Stichwort »Trouble«, Seite 31.
  22. Hildegard Irma Stielau: Nataler Deutsch. Eine Dokumentation unter besonderer Berücksichtigung des englischen und afrikaansen Einflusses auf die deutsche Sprache in Natal. In: Im Auftrag des Instituts für deutsche Sprache, Mannheim herausgegeben von Leopold Auburger, Heinz Kloss, Gottfried Kolde (Herausgeber): Deutsche Sprache in Europa und Übersee. Berichte und Forschungen. 7. Band, Franz Steiner Verlag, Wiesbaden 1980, ISBN 3-515-02635-5, DNB 800037642, Stichwort »Trubel«, Seite 42.
  23. Johannes Jacobi: Dem deutschen Zwiespalt mitten ins Herz. In: DIE ZEIT. Nummer 10, 6. März 1958, ISSN 0044-2070, Seite 5 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 12. Juni 2022).
  24. „BALD GAB ICH MIR JEDE STUNDE EINEN SCHUSS“. Junge Rauschgifsüchtige berichten. In: DER SPIEGEL. Nummer 33, 10. August 1970, ISSN 0038-7452, Seite 46 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 12. Juni 2022).
  25. Christiane F.; nach Tonbandprotokollen aufgeschrieben von Kai Hermann und Horst Rieck: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. 3. Auflage. Gruner und Jahr, Hamburg 1979, ISBN 3-570-02391-5 (Erstveröffentlichung 1978).
  26. „Bullenstaat“. In: stern. Nummer 47, 12. November 1987, ISSN 0039-1239, Seite 020.
  27. Marie-Luise Hoffgarth: Stasi-Skins im Stadion. In: Chance. Nummer 2, Mai 1990, Seite 27.
  28. Die Lehrlinge der Gewalt. In: Süddeutsche Zeitung. Nummer 185, 12. August 1996, ISSN 0174-4917, Seite 3.
  29. SP-Basis will Sonderparteitag. In: SonntagsZeitung. 27. Februar 2000, Seite 7.
  30. Urs Willmann: Katzenjammer im Zoo. In: DIE ZEIT. Nummer 17, 19. April 2000, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 12. Juni 2022).
  31. Thomas Brussig: Wasserfarben. Roman. 1. Auflage. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-7466-1689-1, Seite 39 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe im Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1991).
  32. Arne Kolarczyk: Frauen flüchteten von der Drogenparty. In: Pinneberger Zeitung. Nummer 169, 23. Juli 2001, Seite 2 (Regionalbeilage des Hamburger Abendblatt; Archiv-URL, abgerufen am 12. Juni 2022).
  33. Kayhan Özgenc: Zoff um das I-Wort. In: FOCUS Online. 10. März 2009, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 3. Juli 2009).
  34. Christoph Winder: DA MUSS MAN DURCH. Die Krisenkolumne. In: DER STANDARD. 18. Oktober 2014, Seite 43.
  35. Ulrike Posche: Sein langer Marsch. In: stern. Nummer 7, 2017, ISSN 0039-1239, Seite 60.
  36. Hengameh Yaghoobifarah: Ministerium der Träume. Roman. 3. Auflage. Blumenbar, Berlin 2021, ISBN 978-3-351-05087-0, Seite 151.
  37. Nach Aufgrund des von Johann Joseph Oppel und Hans Ludwig Rauh gesammelten Materials herausgegeben im Auftrag der Frankfurter Historischen Kommission in Verbindung mit dem Institut für Volkskunde/Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main von Wolfgang Brückner (Herausgeber); bearbeitet von Hans-Otto Schembs, Günther Vogt: Frankfurter Wörterbuch. Band Ⅵ: Strohmann – Zylinder, Kramer, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-7829-0360-9, Stichwort »Zoff«, Seite 3645.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 1: Zofe, Zopf
Levenshtein-Abstand von 2: Zoll