Zellentür

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Zellentür (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Zellentür die Zellentüren
Genitiv der Zellentür der Zellentüren
Dativ der Zellentür den Zellentüren
Akkusativ die Zellentür die Zellentüren

Worttrennung:

Zel·len·tür, Plural: Zel·len·tü·ren

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɛlənˌtyːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zellentür (Info)
Reime: -ɛləntyːɐ̯

Bedeutungen:

[1] Ein- und Ausgangstür einer Zelle

Herkunft:

Determinativkompositum aus Zelle, Fugenelement -n und Tür

Oberbegriffe:

[1] Tür

Beispiele:

[1] „Tagsüber bleiben die Zellentüren offen, wir gehen im Käfig des schmalen Korridors auf und ab, auf und ab, draußen vorm Gitter wachen Tag und Nacht die Wärter.“[1]
[1] „Einen Augenblick später wurde meine Zellentür aufgerissen.“[2]
[1] „Der Bucklige klopfte an die Zellentür.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zellentür
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZellentür
[1] Duden online „Zellentür

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 218. Erstauflage 1933.
  2. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 207. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 228. Erstveröffentlichung Zürich 1960.