Website

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Website (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Website die Websites
Genitiv der Website der Websites
Dativ der Website den Websites
Akkusativ die Website die Websites

Worttrennung:

Web·site, Plural: Web·sites

Aussprache:

IPA: [ˈvɛpˌsaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Website (Info)

Bedeutungen:

[1] Informationstechnik: Gesamtheit aller unter einer Domain stehenden Webseiten

Herkunft:

Entlehnung aus dem englischen web site → en[1]

Synonyme:

[1] Site; umgangssprachlich: Webseite

Sinnverwandte Wörter:

[1] Onlineauftritt, Internetauftritt, Internetpräsenz, Netzauftritt, Webauftritt, Webpräsenz, Webangebot

Unterbegriffe:

[1] Modewebsite, OneDrive-Website

Meronyme:

[1] Webseite

Beispiele:

[1] Die Website war für kurze Zeit nicht erreichbar.
[1] „Das sei wahrer Sozialismus gewesen, jubelte er auf seiner Website.[2]
[1] „Auf meinem Bildschirm ist noch eine andere Website geöffnet.“[3]
[1] „Was ich sagen will: Bei den Fotos, den Videos, die wir überall sehen, auf den Katalogen und Websites der Bustouren und der Reiseanbieter, wird geschummelt.“[4]
[1] „Wir wollen wissen, was die BASF zu diesen Vorkommnissen sagt, und gehen als Erstes auf die Website des Unternehmens.“[5]

Wortbildungen:

Websitebetreiber, Websiteseite

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Website
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Website
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWebsite
[1] The Free Dictionary „Website
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Website“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Website
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismenwörterbuch „Website
[1] Duden online „Website
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1899.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 1090.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1899.
  2. Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 88.
  3. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 232.
  4. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 154.
  5. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 132.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: beweist, bewiest, weibest