Waldstück

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Waldstück (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Waldstück die Waldstücke
Genitiv des Waldstückes
des Waldstücks
der Waldstücke
Dativ dem Waldstück
dem Waldstücke
den Waldstücken
Akkusativ das Waldstück die Waldstücke

Worttrennung:

Wald·stück, Plural: Wald·stü·cke

Aussprache:

IPA: [ˈvaltˌʃtʏk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Waldstück (Info)

Bedeutungen:

[1] Teil eines Waldes

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wald und Stück

Beispiele:

[1] Sie sammelten Pilze im Waldstück neben dem Tierpark.
[1] „Wir marschierten durch verschiedene Waldstücke.“[1]
[1] „Kaba deutete auf ein ovales Waldstück am Fuß des Berges, auf dem wir standen.“[2]
[1] „So ging es ohne Zwischenfälle voran, mit Rastpausen stets nur für ein paar Stunden, in Waldstücken, in denen man rasch große Feuer entzündete.“[3]
[1] „Schon sah Nikolai in geringer Entfernung das Waldstück vor sich, das der Wolf nur zu erreichen brauchte, um aller Wahrscheinlichkeit nach in Sicherheit zu sein.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Waldstück
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waldstück
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Waldstück
[1] Duden online „Waldstück
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWaldstück

Quellen:

  1. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 52.
  2. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 42.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 48. Erstauflage 1988.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 652. Russische Urfassung 1867.