Wachturm

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Wachturm (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Wachturm die Wachtürme
Genitiv des Wachturmes
des Wachturms
der Wachtürme
Dativ dem Wachturm
dem Wachturme
den Wachtürmen
Akkusativ den Wachturm die Wachtürme

Worttrennung:

Wach·turm, Plural: Wach·tür·me

Aussprache:

IPA: [ˈvaxˌtʊʁm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wachturm (Info)

Bedeutungen:

[1] Turm zur Überwachung eines Areals

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Präsenstamm des Verbes wachen und Nomen Turm

Synonyme:

[1] Beobachtungsturm, Kontrollturm

Oberbegriffe:

[1] Turm

Beispiele:

[1] An diesem Wachturm dort kommt keiner vorbei ohne aufzufallen.
[1] „In Friedenszeiten waren diese mit Palisadenzäunen, Gräben, Wällen und Wachtürmen ausgestatteten Schutzanlagen des Reiches einigermaßen durchlässig.“[1]
[1] „Tag und Nacht patrouillieren nun Soldaten um das Gelände, durchsuchen Autos und halten von den Wachtürmen Ausschau nach Angreifern.“[2]
[1] „Diesen Eindruck verstärkten Wachtürme, blendende Scheinwerfer und Männer in Uniform mit schweren Gewehren über der Schulter.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Wachturm
[1] The Free Dictionary „Wachturm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wachturm
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWachturm

Quellen:

  1. Michael Sontheimer: Vergifteter Triumph. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 147-154, Zitat Seite 148.
  2. Jonas Breng: Ziemlich beste Feinde. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 60–65, Zitat Seite 63.
  3. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 97. Originalausgabe: Englisch 2013.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wachtturm