Volkspartei

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Volkspartei (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Volkspartei die Volksparteien
Genitiv der Volkspartei der Volksparteien
Dativ der Volkspartei den Volksparteien
Akkusativ die Volkspartei die Volksparteien

Worttrennung:

Volks·par·tei, Plural: Volks·par·tei·en

Aussprache:

IPA: [ˈfɔlkspaʁˌtaɪ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Volkspartei (Info), Lautsprecherbild Volkspartei (Info)

Bedeutungen:

[1] in Mehrparteiensystemen eine Partei, die ein breites Spektrum der Gesellschaft repräsentiert und Wähler in allen Bevölkerungsschichten hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Volk und Partei und dem Fugenelement -s

Gegenwörter:

[1] Honoratiorenpartei, Interessenpartei, Klassenpartei, Klientelpartei, Splitterpartei

Oberbegriffe:

[1] Partei

Beispiele:

[1] Die Volksparteien in Deutschland verlieren derzeit stark an Bedeutung.
[1] „Die beiden Volksparteien der jungen Bundesrepublik wurden zum Herz der Demokratie.“[1]
[1] „Es gab zwei Weltmächte, zwei Fernsehprogramme und zwei große Volksparteien.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] europäische Volkspartei

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Volkspartei
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Volkspartei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVolkspartei
[1] The Free Dictionary „Volkspartei
[1] Duden online „Volkspartei

Quellen:

  1. René Pfister: Melting Pot der Demokratie. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 8 Zitat: Seite 8.
  2. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 78.